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Pichl holt drei Mal einen Rückstand auf und trifft in den letzten 10 Spielsekunden zwei Mal Aluminium
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Abstieg jetzt auch mathematisch besiegelt!
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Dritter Saisonsieg - Goldtor von Reier Marc
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Auch gegen Partschins gibt es nichts zu holen
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Derby gegen Stegen endet mit Unentschieden
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Am Sonntag ist es wieder soweit und der SSV Pichl/Gsies empfängt Stegen zum Duell der beiden Pustertaler Landesligavereine.
Am 25. Spieltag empfängt der SSV Pichl/Gsies im Nikolaus-Amhof-Stadion den ASV Stegen zum Landesliga-Pustertal-Derby, in das beide Mannschaften mit unterschiedlichsten Ausgangslagen gehen werden. Während Stegen noch jeden Punkt für den Klassenerhalt braucht und vor allem den heißen Atem von Moos im Nacken spürt, ist dieser Zug für den SSV Pichl/Gsies fast schon abgefahren, auch wenn es rechnerisch natürlich noch ein paar Wochen möglich bleibt. Aber mit 10 Punkten und drei Mannschaften zwischen sich und dem rettenden Ufer müsste in den letzten sechs Spielen schon ein wahres Wunder geschehen, um das Unvermeidbare noch abzuwenden. Viel mehr geht es für Pichl heute darum, seine Haut so teuer wie möglich zu verkaufen und sich nicht alle Wochen auseinandernehmen und abschießen zu lassen. Und es gilt auch, eine stolze Serie nicht zu Ende gehen zu lassen, denn seit Pichl und Stegen wieder in der gleichen Liga spielen, gab es in den letzten fünf Aufeinandertreffen drei Siege und zwei Unentschieden für den SSV Pichl/Gsies, womit man in den letzten drei Landesliga-Spielzeiten gegen keine andere Mannschaft so viele Punkte einfahren konnte wie gegen den heutigen Gegner. Und auch heute wäre es durchaus wieder Zeit für ein Erfolgsergebnis, nachdem auf das starke 5:0 gegen Plose vor einem Monat ein 0:4 gegen Naturns, ein ernüchterndes 0:4 gegen Latzfons/Verdings und am letzten Sonntag ein 0:3 gegen Moos gefolgt sind. Hat man sich gegen Naturns noch wacker geschlagen, war das darauffolgende Heimspiel gegen Latzfons/Verdings - die eigentlich letzte Chance, doch noch irgendwie in den Kampf um den Klassenerhalt eingreifen zu können - aufgrund einer indiskutabelen Leistung eine einzige Enttäuschung. Gegen Moos hat die Mannschaft dann wie so oft lange gut mitgehalten, aber nach der Führung für Moos schien aller Lebensgeist aus der Mannschaft gewichen und man sie ergab sich resignierend ihrem Schicksal.
Mit Pichl und Stegen begegnen sich heute auch fast die Remiskönige der Liga: Stegen hat sich (wie Natz) bis jetzt neun Mal mit dem Gegner die Punkte geteilt, Pichl (wie Plose und Partschins) acht Mal. Und genau in dieser Statistik findet man auch einen Grund, wieso beide Mannschaften heute da stehen, wo sie sind: wenn man trotzdem seine Siege einfährt, kann man auch mit vielen Unentschieden leben - kann man die Siege jedoch an wenigen Fingern abzählen, dann sind Unentschiede bei der Endabrechnung meist doppelt bitter.
Zum morgigen Gegner
Stegen absolviert heuer die sechste Landesliga-Saison in Serie, seit die Mannschaft 2009 aus der Oberliga absteigen musste. Insgesamt ist es die 8. in der Vereinsgeschichte - zuvor spielte Stegen bereits von 2003 bis 2005 in der Landesliga, wobei man in der Saison 2004/2005 den Meistertitel holte und dann drei Saisons lang in der Oberliga mitgemischt hat, wo es allerdings trotz eines Luxus-Kaders nie zum ganz großen Erfolg reichte.
Der Stamm der Mannschaft ist im wesentlichen der selbe wie in der vergangenen Saison, die Stegen schlussendlich auf Platz 12 beendet hat, und wird von den Leistungsträgern Torhüter Mittermair Marco, Abwehrchef Günther Agreiter, Kapitän Stefan Oberheinricher und Stürmer Luca Consalvo, der mit 14 Toren bester Torschütze bei Stegen ist, sowie Mutschlechner Markus gebildet. Dazu kommen noch viele Jugendspieler, die Stegen aus der gemeinsamen Jugendarbeit mit St. Georgen und Dietenheim/Aufhofen im FZ Uhlsport bezieht. In der Winterpause hat sich Stegen dazu mit Neunhäuserer Simon und Gasteiger Andrè von St. Georgen verstärkt sowie mit Bergmeister Georg einen erfahrenen Spieler reaktiviert, nachdem dieser im Sommer seine Karriere beendet hatte. Mit Piffrader Alex, Sohn unseres ehemaligen Trainers Johnny, spielt auch ein Ex-Spieler unseres Vereins bei Stegen, womit Alex seit heuer nicht mehr unter seinem Vater, sondern unter seinem Onkel Thomas Piffrader spielt. Umgekehrt ist es Haberer Manuel, der in der Spielzeit 2011/2012 für Stegen am Ball war, wohin er nach einer Saison bei Bruneck (ebenfalls Landesliga) gewechselt war.
Sechs Spiele vor Schluss muss Stegen noch ernsthaft um den Klassenerhalt bangen. Gibt es am Ende der Saison vier Absteiger, dann nimmt Stegen derzeit noch den rettenden 12. Platz ein und zwar punktgleich mit Moos. Bozen 96 und Neugries auf den beiden Plätzen dahinter haben dann schon 3 bzw. 6 Punkte Rückstand auf Stegen und Moos, wobei es auch äußerst fraglich ist, ob die beiden schlechtesten Rückrundenmannschaften noch einmal die Wende schaffen und sich mit letztem Einsatz in die noch ausstehenden Spiele werfen. Sollte es aber doch fünf Absteiger brauchen, dann müsste Stegen seinerseits vier Punkte auf Schlern gut machen und gleichzeitig Moos hinter sich lassen. Ansonsten könnte die Landesliga 2015/2016 sogar ohne Mannschaft aus dem Pustertal in Szene gehen.
Nächste Niederlage
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Morgen muss der SSV Pichl/Gsies die längste Auswärtsfahrt der Saison antreten, denn im Passeiertal steht die Partie gegen den AFC Moos an.
Ebenso wie unsere Mannschaft ist auch Moos akut abstiegsbedroht, nur hat Moos als Tabellen-13. acht Punkte mehr auf dem Konto und noch alle Chancen, aus eigener Kraft die Liga zu halten. Und das, obwohl Moos auch nur in drei der acht bisherigen Spiele der Rückrunde gepunktet hat. Das ist auch nicht zuletzt dem Umstand geschuldet, dass sich Moos, wie auch Pichl, sehr schwer mit dem Schießen von Toren tut, denn 22 Treffer sind nur ein Tor mehr als Pichl/Gsies. Auch in der Defensive haben beide Mannschaften fast gleich viele Tore hinnehmen müssen: 44 sind es bei Moos, 42 bei Pichl. Auch was den ganzen Rest betrifft, sollte Moos auf dem selben Niveau wie der SSV Pichl anzusiedeln sein und es wird wohl jene Mannschaft, die mit der richtigen Einstellung und Willen in die Partie geht, die Punkte holen.
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Am Sonntag um 16 Uhr empfängt der SSV Pichl/Gsies Latzfons/Verdings ist dabei zum Siegen verdammt.
Für unsere Mannschaft beginnen mit morgen die Wochen der Wahrheit: nach dem Heimspiel gegen Latzfons ist man am nächsten Sonntag zu Gast bei Moos, ehe in zwei Wochen das Derby gegen Stegen auf dem Programm steht. Dabei helfen uns alles andere als drei Siege nicht weiter, gilt es doch ein 9-Punkte-Loch auf den 12. Platz, der im besten Fall für den Klassenerhalt reichen sollte, zu stopfen. Dabei kann sich Pichl unseren morgigen Gegner Latzfons/Verdings als Vorbild nehmen, haben sie sich doch zwischen 2008 und 2012 nicht nur einmal aus schier aussichtslosen Ausgangslagen in letzter Minute gerettet und in der Landesliga halten können. Am Ende der Saison 2012/2013 musste Latzfons dann doch zurück in die 1. Amateurliga, die man aber in der letzten Saison in souveräner Manier gewonnen hat und wieder in die Landesliga zurückkehren konnte. Heuer kann Latzfons/Verdings das Saisonsfinish um einiges entspannter angehen, liegt man doch mit 27 Punkten auf Platz 10. Momentan zeigt sich Latzfons/Verdings dazu in starker Form. Nachdem man in der gesamten Vorrunde 16 Zähler holte, hält man in der Rückrunde bis jetzt schon bei 11 Punkten (3 Siege und 2 Unentschieden), die man mit nur 6 Toren herausschoss und erst am letzen Sonntag ging mit dem 0:2 gegen Lana eine Serie von fünf Spielen ohne Niederlage zu Ende.
Niederlage gegen den Tabellenführer
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Endlich der zweite Saisonsieg - Hattrick von Haberer Manuel - 3-Tore innerhalb der ersten Viertelstunde
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Am 21. Spieltag der Landesliga steht am Sonntag um 16 Uhr für den SSV Pichl/Gsies das Heimspiel gegen den ASC Plose auf dem Spielplan.
Plose, Landesliga-Meister der Saison 2010/2011 und damit neben Naturns, Obermais und Stegen einer jener vier Vereine der Liga, die die Landesliga-Meisterschale im Trophäenschrank haben, spielt nach drei Saisons in der Oberliga mit den Platzierungen 13.,10. und 16. heuer wieder in der Landesliga, wo man bereits von 1996-1998 und dann von 1999 bis eben 2011 mit dabei war. Damit ist Plose ein Landesliga-Dauergast und die die Nummer 6 der ewigen Landesliga-Tabelle (nur zwei bzw. drei Punkte hinter St. Pauls und Neugries, die auf den Plätzen 4 und 5 liegen).
Nach einem verhaltenen Saisonstart hat sich die Mannschaft von Trainer Roberto Fuschini, der im Sommer den langjährigen Spielertrainer Matthias Regele (der aber weiterhin als Spieler bei Plose blieb) abgelöst hat, mittlerweile auf den 6. Platz vorgearbeitet.
Auch nach dem Abstieg konnte Plose für die heurige Saison alle wichtigen Spieler halten. Mit Hansjörg Stockner verfügt Plose über einen der besten Stürmer der Liga, der heuer bereits 20 Mal einnetzen konnte und auch in der letzten Saison in der Oberliga 18 Treffer markierte. Dazu kommen mit dem ein torgefährlichen Mittelfeldspieler Fischer Günther (13 Tore in der letzten Saison) und Matthias Regele zwei weitere Top-Spieler. Im Sommer konnte Plose Stefan Rabensteiner verpflichtet werden, der vor drei Jahren mit bei St. Georgen in der Serie D für Furore gesorgt hat und auch damals den Sprung in die nationale Serie-D-Jugendauswahl geschafft hat.
Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften in einer unterhaltsamen Partie mit einem 2:2, wobei damals Sinner Jürgen mit einem Freistoß und einem Elfmeter den 0:2-Rückstand durch zwei Stockner-Tore egalisieren konnte.
Spiel schon zur Halbzeit gelaufen
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Pichl führt lange, Obermais dreht aber das Spiel innerhalb von zwei Minuten
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Am Sonntag mit Beginn um 15 Uhr hat der SSV Pichl/Gsies den neuen Tabellenzweiten Obermais, der am letzten Spieltag erstmals Platz 2 von Lana übernommen hat, zu Gast.
Obermais dürfte bis zum Schluss wohl auch jene Mannschaft sein, die am ehesten Tabellenführer Naturns die Meisterschaft streitig machen wird. Immerhin sind beide Mannschaften in der Tabelle nur durch vier Punkte getrennt und das direkte Duell zwischen beiden Mannschaften steht auch noch auf dem Programm.
Nach sieben Jahren in der Oberliga mit den Abschlussplatzierungen 4, 3, 2, 3, 11, 3 und 15 musste der AFC Obermais nach der Saison 2013/2014 den bitteren Gang in die Landesliga antreten, war aber in der letzten Saison schon wieder ganz nah am Aufstieg dran. Nach einem starken Meisterschaftsfinish belegte Obermais am Ende der Meisterschaft zusammen mit Virtus Don Bosco punktgleich den 2. Platz hinter Meister St. Pauls, musste sich aber im Entscheidungsspiel um den Vize-Meistertitel (und den damit verbundenen Aufstieg in die Oberliga) Virtus Don Bosco geschlagen geben.
Wie schon in der letzten Saison tat sich die Mannschaft von Trainer Franz Josef Theiner auch heuer zu Saisonbeginn relativ schwer und kassierte zwei der bisher drei Saisonniederlagen in den ersten fünf Spielen. Ab dem 6. Spieltag aber verlor Obermais dann nur noch am 11. Spieltag gegen Spitzenreiter Naturns und konnte bis auf zwei Unentschieden gegen Plose und Partschins die restlichen Spiele allesamt gewinnen. Damit wird Obermais so langsam seinen Status als Topfavorit gerecht und hat sich in der Tabelle bis auf vier Punkte an Naturns herangeschoben. Insgesamt kann Obermais wohl auf den besten Kader der Liga zählen, der defensiv wie offensiv hervorragend bestückt ist. So kann Obermais in der Offensive auf die beiden Sommer-Neuzugänge Theodor Pamer, der nach einem Intermezzo bei St. Martin in Passeier wieder zu Obermais zurückgekehrt ist, und Dennis Malleier, letztjähriger Landesliga-Torschützenkönig für Nals, sowie auf Ex-Profi Martin Ciaghi zählen. In der Defensive ragen vor allem Torhüter Patrick Wieser, Abwehrchef Andreas Klotzner sowie die starken Außenverteidiger Waldner und Höller heraus.
Für Aufsehen sorgte Obermais im letzten Jahrzehnt aber nicht nur sportlich, sondern auch dank seiner Fanszene, die wohl die einzige im Land ist, die diesen Namen auch verdient. Dabei gibt es bei Obermais nicht nur eine Fangruppe, sondern gleich deren drei: neben der ältesten, der „Curva Sud“, aktiv seit der Rückrunde der Saison 2004/2005, als die Mannschaft noch in der 1. Amteurliga spielte, gibt es noch die „Ultras Typhus“ und die „Lahnveteranen“, die auf einer eigenen Tribüne auf der „Lahn“, der Heimstätte der Obermaiser unterhalb von Schloss Trauttmansdorff, für Stimmung sorgen und auch bei den Auswärtsspielen ihre Mannschaft unterstützen. Während sich der durchschnittliche Südtiroler Landesliga-Fan darauf beschränkt, ab und zu wahlweise Lob oder Beleidigungen aufs Spielfeld zu brüllen und sich das eine oder andere Bier zu genehmigen, hat die „Curva Sud“ das volle Programm im Angebot: Fahnen, Doppelhalter, Cherografien, eigene Gesänge sowie eigenen Fanartikel und ein eigenes Infoblatt, das „Lahnmegaphon“.
Bei Pichl kann Trainer Markus Schwienbacher wieder auf die am letzten Sonntag gesperrten Sinner Jürgen und Innerbichler Alex zurückgreifen, dafür aber muss Kapitän Graf Eduard gesperrt aussetzten. Für den immer noch angeschlagenen Haberer Manuel dürfte ein Comeback wohl noch zu früh kommen.
Nächstes Abstiegsduell endet mit 1:2-Niederlage
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Nach Neugries folgt gegen Bozner Boden das zweite Kellerduell gegen eine bozner Mannschaft. Das Spiel auf den Bozner Talferplätzen wird um 15 Uhr angepfiffen.
Mit 17 Punkten hat Bozner Boden derzeit sechs Punkte mehr als der SSV Pichl/Gsies auf dem Konto, was momentan den 15. Platz bedeutet. Damit ist die Mannschaft von Trainer Francesco Cosa im Kampf um den Klassenerhalt voll im Soll, denn zwischen den Plätzen 10 und 15 liegen in der Tabelle nur drei Punkte. Nur unsere Mannschaft fällt mit 11 Punkten etwas ab, was es aber so schnell als möglich zu ändern gilt. Im Hinspiel im Herbst konnte gegen Bozner Boden beim souveränen 3:0 der bisher einzige Saisonsieg eingefahren werden, seit diesem Spiel am 3. Spieltag aber wartet Pichl seit nun mehr 14 Partien auf den zweiten Dreier der Saison.
Bozner Boden ist gut in die Rückrunde gestartet: nach dem 2:0 im Stadtderby gegen Bozen 96 gab es am letzten Spieltag ein 1:1 gegen den Tabellenzweiten Lana. Fussballerisch dürfte Bozner Boden wohl allemal das Zeug haben, sich in der Landesliga zu halten. Allerdings steht sich die Mannschaft zu oft selbst im Weg und der Blick auf die Kartenstatistik zeugt von großen disziplinären Problemen. In den bisherigen 17 Spielen sahen die Bozner Boden - Spieler gleich 11mal die Ampelkarte - für so viele Platzverweise brauchen andere Mannschafen mehrere Saisons. Überragender Spieler bei Bozner Boden ist in dieser Saison Andrei Schvartz, der bisher 8 Tore erzielt hat.
Bei Pichl muss Trainer Schwienbacher Markus auf mehrere Spieler verzichten. Sinner Jürgen und Innerbichler Alex sind gesperrt, Haberer Manuel fehlt weiterhin verletzt. Dafür kommt aber Ampferthaler Gerd nach abgesessener Sperre wieder zurück.
Bittere Niederlage im Kellerduell - Anschlusstreffer von Sinner Jürgen ist zu wenig
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Ein Punkt zum Rückrundenauftakt - Steinmair Manuel mit Führungstreffer
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Manni Villgrater legt Traineramt aus persönlichen Gründen nieder - Neuer Trainer ist Schwienbacher Markus
Kurz vor dem Rückrundenstart gibt es einen Trainerwechsel bei der 1. Mannschaft: Manni Villgrater, seit dieser Saison Trainer des SSV Pichl/Gsies, ist aus persönlichen Gründen als Trainer zurückgetreten. Mit ihm verliert der SSV Pichl/Gsies einen absoluten Fussball-Fachmann, der in seiner kurzen Amtszeit viele Spieler weitergebracht hat.
Als neuer Trainer konnte daraufhin mit Schwienbacher Markus aus Welsberg ein erfahrener Mann verpflichtet werden. Er kehrt damit nach 14 Jahren zum SSV Pichl/Gsies zurück, denn er war bereits von 1997 bis 2001 Trainer bei unserem Verein und konnte damals die Mannschaft zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in die 1. Amateurliga führen. Anschließend war er viele Jahre als Jugendtrainer und auch als Koordinator im Team 4 tätig und trainierte dann die SpG Taisten/Welsberg sowie zuletzt für zwei Spielzeiten den AFC Hochpustertal.
Hiermit bedankt sich der SSV Pichl/Gsies bei Trainer Manni Villgrater für die geleistete Arbeit und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft!
Am Montag, 19. Jänner bat Trainer Manni Villgrater die 1. Mannschaft zur ersten Trainingseinheiten der Vorbereitung auf die Rückrunde und am Samstag stand auch schon das erste Testspiel auf dem Programm. Dabei gab es, mit nur einer Trainingseinheit auf dem Fussballplatz (eben am Samstag Vormittag in St. Pauls) eine 0:3-Niederlage gegen Oberligist St. Pauls. Da sich der Fussballplatz nach dem Schneeregen vom letzten Wochenende pünktlich zum Trainingsauftakt mehr als Eis- denn als Fussballplatz präsentierte, wurden die ersten drei Trainingseinheiten zu reinen Laufeinheiten.
Im Kader der Mannschaft gab es für die anstehende Rückrunde ebenfalls eine Veränderung und zwar wird Ampferthaler Gerd sein Comeback geben und die Mannschaft für die Rückrunde verstärken.
Letztes Spiel der Vorrunde endet mit einem Unentschieden
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Zum Abschluss der Hinrunde spielt der SSV Pichl/Gsies am Sonntag gegen den SV Natz.
Einmal geht es für den SSV Pichl/Gsies in dieser verkorksten Hinrunde noch um Punkte und zwar am Sonntag mit Anpfiff um 14.30 Uhr in der Laugen-Arena in Natz. Dort ist man beim SV Natz zu Gast, der sich dank sechs Spielen ohne Niederlage (drei Siege und drei Unentschieden) in der Tabelle auf Platz 8 nach vorne gearbeitet hat. Dabei startete Natz, das heuer zum 16. Mal in der Landesliga spielt und nach Virtus Don Bosco und Naturns die Nr. 3 in der Ewigen Landesliga-Tabelle ist, schlecht in die Meisterschaft: nach einem Sieg am 3. Spieltag gegen Neugries musste die Mannschaft von Trainer Thomas Oberhofer, der im Sommer als Nachfolger von Alex Schraffl (jetzt Jugend-Koordinator beim FC Südtirol) von Albeins zu Natz kam, bis zum 11. Spieltag auf den zweiten Saisonsieg warten, als Bozen 96 mit 4:0 besiegt werden konnte. Damit ging es Natz ähnlich wie dem SSV Pichl/Gsies, nur dass unsere Mannschaft immer noch auf den zweiten Saisonsieg wartet. In den letzten beiden Spielen konnte Natz dabei auch gegen die beiden erstplatzierten Mannschaften in der Tabelle punkten: nach dem 2:1-Sieg gegen Lana vor zwei Wochen folgte am letzten Sonntag ein 0:0 gegen Naturns.
Im Sommer gab es bei Natz einen Umbruch, neben Trainer Alex Schraffl verließen mit Matthias Markart (Ridnauntal), Hannes Mitterutzner (Karriereende) und Mayr Klaus (Aicha) drei routinierte Schlüsselspieler den Verein. Neu geholt wurden dafür Holzner Kevin von Schabs, der sich mit 9 Toren (trotz zwei roter Karten) bisher als würdiger Ersatz für Markart erweist, Steger Hannes vom SSV Bruneck, Christian Untersteiner (Mühlbach/Rodeneck/Vals), Fabian Lantschner (zurück aus Innsbruck), Manuel Hofer (Raas) sowie eine ganze Reihe Jugendspieler.
Für Pichl und Natz ist es heuer nicht das erste Aufeinandertreffen, denn auch heuer standen sich beide Mannschaften wieder in der 1. Runde des Italienpokals gegenüber, wobei das Spiel 1:1 endete.
Pichl-Trainer Manni Villgrater kann am Sonntag, abgesehen von Lahner Daniel und Feichter Christian, den eine Knieverletzung außer Gefecht setzt, wieder seine beste Mannschaft aufbieten. Der in Lana schmerzlich vermisste Lahner Fabian hat seine Gelb-Sperre abgesessen und Sinner Jürgen ist ebenfalls wieder im Training. Ein Fragezeichen steht allenfalls nur noch hinter dem angeschlagenen Unterhuber Fabian, der zuletzt drei Spiele aussetzten musste. Bei Natz hingegen wird mit Holzner Kevin der beste Torschütze des Teams fehlen: er hat sich eine Schulterverletzung zugezogen, die operiert werden muss und wohl eine längere Zwangspause nach sich ziehen wird.
SSV Pichl/Gsies bringt Führung nicht über die Zeit und steht am Ende mit leeren Händen dar
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Am 14. Spieltag der Landesliga trifft der SSV Pichl/Gsies auswärts auf die Überraschungsmannschaft der bisherigen Saison, Aufsteiger Lana.
Vor der Winterpause stehen für den SSV Pichl/Gsies noch zwei schwere Auswärtsspiele auf dem Programm: am Sonntag gegen Lana und eine Woche später gegen Natz. Am letzten Spieltag sind genau diese beiden Mannschaften aufeinandergetroffen, wobei sich Natz mit 2:1 durchsetzen konnte und Lana die erst zweite Saisonniederlage zugefügt hat. Davor musste sich der Aufsteiger, der über die Entscheidungsspiele gegen Bruneck und Frangart die Rückkehr in die Landesliga geschafft hat, nur am 11. Spieltag der SG Schlern ebenfalls mit 1:2 geschlagen geben.
In der Tabelle liegt Lana drei Punkte hinter Spitzenreiter Naturns auf Platz 2 und hätte damit bei einem Sieg gegen Natz am letzten Sonntag sogar zu Naturns aufschließen können, das ja gegen Plose am selben Spieltag seine erste Saisonniederlage kassiert hat. Dabei hat die Mannschaft von Trainer Pauli Cassin bereits 35 Tore erzielt: mit Hofer Lukas (19 Jahre alt und in der letzten Saison Torschützenkönig der 1. Amateurliga, Gruppe A mit 27 Toren) und Gruber Fabian haben bereits zwei Spieler zweistellig getroffen (11 bzw. 10 Tore). Aber auch in der Defensive stellt Lana eine der besten Abwehrreihen der Liga und ließ erst 15 Gegentore zu. Im Kern spielt Lana heuer mit der selben Mannschaften wie im Vorjahr, die aber mit drei Oberliga-erfahrenen Spielern verstärkt wurde. Von Eppan wechselten Pauli Romen und Mattia Spadina nach Lana und vom ASC St. Georgen holte man Holzner Daniel, der dort drei Jahre Stammkraft in der Serie D bzw. Oberliga war.
Beim SSV Pichl/Gsies muss Trainer Manni Villgrater am Sonntag auf Mittelfeld-Allrounder und Kapitän Lahner Fabian verzichten, der nach seiner vierten gelben Karten zuschauen muss. Bis auf Lahner Daniel und Sinner Jürgen stehen ansonsten alle Spieler zu Verfügung. Lana hingegen muss auf Holzner Daniel verzichten, der am letzten Sonntag nach einer Notbremse vom Platz flog.
Sechstes Unentschieden der Saison - Lahner Fabian bringt Pichl früh in Führung
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Im letzten Heimspiel des Jahres 2014 empfängt der SSV Pichl/Gsies mit dem FC Bozen 96 den traditionsreichsten Südtiroler Fussballclub zum Landesliga-Kellerduell.
Mit 11 Punkten liegt der FC Bozen 96 nach 12 Spieltagen auf dem 14. Tabellenplatz und damit drei Punkte vor dem SSV Pichl/Gsies - gewinnt Pichl morgen gegen Bozen 96 und Bozner Boden, mit ebenfalls 11 Punkten auf Platz 15, punktet auch, dann wäre Bozen 96 sogar das neue Tabellenschlusslicht. Im Gegensatz zur vergangenen Saison, als Bozen 96 als großer Favorit in die Meisterschaft gestartet war und am Ende nur einen Platz vor dem SSV Pichl/Gsies auf Platz 6 landete, galt der Verein von Präsident Franco Murano heuer nicht als Meisterschaftsfavorit und wenn die Mannschaft unter Neo-Trainer Roberto Ceron (Dragomir Jurcevic trat nach dem 11. Spieltag von seinem Amt zurück) nicht bald die Kurve kriegt, droht sogar der Abstiegskampf.
Wie üblich wurde auch heuer im Sommer nahezu die gesamte Mannschaft ausgetauscht und nur einige wenige Spieler bestätigt. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, als Bozen 96 hochkarätige Einzelkönner aus ganz Italien nach Bozen holte, blieben aber heuer Top-Transfers aus, so dass Bozen 96 wohl nicht viel mehr als eine durchschnittliche Landesliga-Mannschaft in die Meisterschaft schickt.
Am Sonntag stehen beide Mannschaft schon unter leichtem Zuzwang, denn auf beiden Seiten werden noch dringendst Punkte benötigt. Immerhin hat Pichl an Bozen 96 beste Erinnerungen, denn in den beiden bisherigen Spielen in der letzten Saison gab es einen Sieg und ein Unentschieden. Im Herbst (ebenfalls am 13. Spieltag) konnte Pichl den bis dato ungeschlagenen Boznern mit einem sensationellen 4:2-Sieg (trotz Unterzahl für eine gesamte Halbzeit) die erste Saisonniederlage zufügen und im Rückspiel im Drususstadion gab es ein 0:0.
Bei Pichl kann Trainer Manni Villgrater am Sonntag wieder Haberer Manuel und Feichter Christian einsetzten, die ihre Sperren abgesessen haben. Dafür muss aber Huber Stefan nach seiner roten Karte gegen Schlern zuschauen. Dazu steht auch weiterhin Lahner Daniel, der sich sogar einer Operation unterziehen wird müssen und deshalb für den Rest der Vorrunde weiterhin von Marchesini Christian vertreten wird, nicht zu Verfügung. Bei Bozen 96 hingegen wird mit Michele Aiello, bisher in allen Spielen über die volle Distanz im Einsatz, ein wichtiger Spieler gelbgesperrt fehlen.
3 Tore Rückstand nach 36 Minuten - Ehrentreffer von Lahner Fabian kommt zu spät
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Am 12. Spieltag der Landesliga trifft der SSV Pichl/Gsies auswärts in Kastelruth (Fussballplatz Wasserebene) auf die SG Schlern, die in der aktuellen Tabelle nach 11 Spieltagen den 7. Platz einnimmt. Mit 16 Punkten (4 Siege, 4 Unentschieden und 3 Niederlagen) liegt Schlern in ihrer zweiten Landesliga-Saison voll im Soll und nach dem guten 11. Platz im Vorjahr sind die Schlerner nach etwas mehr als einem Drittel der Saison auf einem guten Weg, erneut die Liga zu halten. Dabei gab es im Sommer einen Wechsel auf der Trainerbank, denn Fritz Haselrieder, der die Mannschaft zum Gewinn des Meistertitels in der 1. Amateurliga 2013 und im letzten Jahr zum Klassenerhalt geführt hat, hat sein Amt an Dietmar Larcher weitergegeben, der als Ex-Spieler von Ritten in der 1. Amateurliga mehrmals auf den SSV Pichl/Gsies traf. Er war in den letzen beiden Trainer des FC Gries in der 2. und 3. Amateurliga. Nur wenig hat sich dagegen im Spielerkader getan, wo mit Marco Primerano (Neugries) und Moritz Malfertheiner (Jugend FC Südtirol) zwei Verteidiger verpflichtet wurden, die die in der letzten Saison arg löchrige Defensive (63 Gegenore) verstärken. Ansonsten blieb bis auf einige neue Jugendspieler mehr oder weniger als beim Alten, wobei auch das starke Offensivtrio mit Stefan Plankl (15 Tore in der letzten Saison), Standardspezialist Ivan Germano (16 Tore) und Maximilian Unterkofler (7 Tore) gehalten werden konnte. Waren in der letzten Saison die Spiele von Schlern immer ziemlich torreich, hat die Mannschaft heuer eine gute Balance gefunden: 13 erzielten Toren stehen 12 kassierte Tore gegenüber. Am letzten Sonntag konnte Schlern als erste Mannschaft Aufsteiger Lana in die Knie zwingen und dank eines Last-Minute-Treffers von Plankl mit 2:1 schlagen.
Nachdem Lahner Fabian am letzten Sonntag die fast fünf volle Spiele währende Durststrecke vor des Gegners Tor beenden konnte, peilt der SSV Pichl/Gsies am Sonntag ein weiteres Mal den zweiten Saisonsieg an. Wenn man auch auf dem Schlerner Hochplateau eine ähnlich starke Leistung wie gegen Partschins zeigt, ist das auch kein Ding der Unmöglichkeit. Denn die bisherigen Spiele haben gezeigt, dass Pichl, bis auf Naturns, mit allen Mannschaften mithalten konnte und die Mannschaft sicher um einiges besser ist, als es der momentane Tabellenstand aussagt. Schlussendlich haben meistens grobe Schnitzer oder Kleinigkeiten den Ausschlag zu Gunsten des Gegener gegeben.
Am Sonntag sind bei Pichl/Gsies mit Haberer Manuel und Feichter Christian überhaupt zum ersten Mal in dieser Saison zwei Spieler aufgrund von Sperren zum Zuschauen verdammt. Dafür kann aber wieder mit dem Comeback von Graf Edl gerechnet werden. Bei Schlern ist mit Diego Zemmer, der in den bisherigen Spielen zusammen mit Primerano die Schlerner Innenverteidigung gebildet hat, ebenfalls ein wichtiger Spieler gelb-gesperrt.
Drittes Unentschieden in Folge - Lahner Fabian erzielt erstes Tor nach vier Spielen ohne eigenen Treffer
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Am Sonntag, 2. November steht für den SSV Pichl das vorletzte Heimspiel der Herbstrunde auf dem Programm. Gegner dabei ist der ASV Partschins. Der letztjährige Meister der Gruppe A der 1. Amateurliga (mit drei Punkten Vorsprung auf Lana) spielt heuer zum ersten Mal in der 50jährigen Vereinsgeschichte in der Landesliga. Größter Erfolg war bisher der Gewinn des Meistertitels in der 1. Amateurliga Mitte der 70er Jahre, wobei die 1. Amateurliga damals die höchste Amateurspielklasse war - Partschins scheiterte allerdings in den Aufstiegsspielen für die Serie D und spielte daraufhin in der neu eingeführten Oberliga, aus der man aber schon nach einer Saison wieder abstieg.
Heuer schlägt sich Partschins bisher ganz gut und liegt mit 16 Punkten auf dem 5. Tabellenplatz. Von den bisherigen 10 Spielen hat Partschins fünf gewonnen und vier verloren, eine Partie endete mit einer Punkteteilung. Dabei kann die Mannschaft von Trainer Hannes Köllemann auf eine starke Defensive bauen, die bisher erst 9 Gegentore zugelassen hat und auch schon in der letztjährigen Saison die beste der Liga war. Vorne konnte man bisher 13 Tore bejubeln, sechs davon erzielte der 23-jährige Stürmer Dominik Schnitzer. Zuletzt gab für Partschins zwei Niederlagen: zuerst ein 1:2 gegen den Bozen 96 und am letzten Sonntag ein 0:1 gegen Lana.
Für die heurige Saison gelang es Partschins, nahezu die gesamte Meistermannschaft des Vorjahres zusammenzuhalten. Neben dem Abgang von Alessandro Finanzi gab es nur eine Veränderung auf der Torwartposition, wobei Partschins und Nachbarverein Naturns ihre Torhüter "getauscht" haben, so dass Ulrich Rungg (der allerdings bereits die gesamte Rückrunde verletzt ist) zu Partschins gewechselt ist, während Lorenz Thuile jetzt bei Naturns im Tor steht. Von Naturns hat man zudem noch zwei weitere erfahrene Spieler geholt: die Brüder Armin (war auch Kapitän bei Naturns) und Felix Rungg. Neu im Team ist auch Michael Tscholl, der vom letztjährigen Absteiger Latsch verpflichtet wurde.
Beim SSV Pichl/Gsies muss Trainer Manni Villgrater weiterhin Graf Eduard vorgeben, der nach seinem Zusammenprall vor zwei Wochen das Training noch nicht wieder aufnehmen konnte. Ansonsten stehen bis auf Lahner Daniel alle Spieler zu Verfügung.
Zweites torloses Unentschieden in Folge
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Am 10. Spieltag der Landesliga steht für den SSV Pichl/Gsies das Landesliga-Pustertal-Derby gegen den ASV Stegen auf dem Programm. Angepfiffen wird die Partie am Sonntag schon um 14.30 Uhr, nachdem in der Nacht auf Sonntag die Umstellung von der Sommer- auf die Winterzeit erfolgt.
Stegen liegt momentan auf Platz 6 in der Tabelle und hat in den ersten 9 Spielen 13 Punkte geholt. Das schaffte die Mannschaft von Trainer Thomas Piffrader, Bruder unseres Ex-Trainers Johnny und über viele Jahre lang Co-Trainer unseres aktuellen Trainers Manni beim ASC St. Georgen, mit nur 9 erzielten Toren - gleichzeitig aber musste Stegen auch nur 9 Tore hinnehmen und stellt damit auch heuer wieder eine der stärksten Abwehrreihen der Liga. In der letzten Saison schrammte Stegen relativ knapp am Abstieg vorbei: das lag vor allem daran, dass man gerade Mal 28 Tore erzielt hat und damit so wenige wie keine andere Mannschaft. Die Defensive rund um Abwehrchef Günther Agreiter hingegen war auch schon in der letzten Saison top, wovon nur 40 Gegentore zeugen. Im Kader von Stegen hat sich im Sommer nicht viel getan. Bedeutenster Abgang ist war jener von Brunner Ulrich, der im letzten Jahr mit 7 Toren zweitbester Torschütze war und wieder zurück zu seinem Heimatverein Rasen gewechselt ist. Dazu hat Georg Bergmeister, der im letzten Jahr zusammen mit Günther Agreiter das Stammduo in der Innenverteidigung gebildet hat, seine Karriere beendet. Neu im Team sind u. a. Alex Piffrader, der im letzten Jahr noch für uns gespielt hat, Jonas Unterkirchner (Ahrntal) und Paolo Edoardo De Sa´Peixoto (Vintl) sowie einige Jugendspieler vom FZ Uhlsport, darunter mit Ersatztorhüter Alex Laner ein Spieler aus Taisten, der zuvor in den Jugendmanschaften des Team 4 gespielt hat. Damit hat Stegen für heuer eine sehr junge Mannschaft, die aber von einigen erfahrenen Routiniers wie Günther Agreiter, Stefan Oberheinricher und Markus Mutschlechner angeführt wird. Schmerzlich für Stegen ist aber der verletzungsbedingte Ausfall von Alex Niederkofler, der sich vor einigen Wochen einen Kreuzbandriss zugezogen hat und die restliche Saison nicht mehr zu Verfügung stehen wird.
Wenn der SSV Pichl/Gsies überhaupt einen - statistisch gesehen - Lieblingsgegner in der Landesliga hat, dann ist das wohl der ASV Stegen. In den letzten beiden Saison gab es in den vier Duellen drei Siege und ein Unentschieden (3:1 und 3:3 in der Saison 2012/2013, 2:0 und 2:1 in der letzten Saison). Ähnlich erfolgreich war Pichl in den vergangenen beiden Saison nur gegen Latsch: drei Siegen steht da eine aber dafür umso bitterere Niederlage gegenüber.
Ein ganz besonderes Spiel ist die Partie gegen Stegen nicht nur für unseren Trainer Manni Villgrater, der auf seinen langjährigen Co-Trainer trifft, sondern auch für Haberer Manuel, der in der Saison 2011/2012 für Stegen auf Torejagd ging. Damit ist er, neben Feichter Christian (ASC Gsiesertal) und Lahner Jürgen (FC Toblach), nur einer von drei Spielern aus dem Kader, die jemals in ihrer Karriere im Seniorenbereich das Trikot einer anderen Mannschaft getragen haben und auch der einzige überhaupt, der derzeit gegen seinen Ex-Verein spielen kann.
Pichl und Moos trennen sich mit einem torlosen Unentschieden
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Am Sonntag mit Beginn um 15.30 Uhr hat der SSV Pichl/Gsies im Nikolaus-Amhof-Stadion den aktuellen Tabellen-12. Moos zu Gast. Der AFC Moos, eine von drei Mannschaften aus dem Passeiertal in der Ober- und Landesliga, hat in den bisherigen 8 Spielen acht Punkte geholt, wobei sieben davon in der Fremde eingefahren wurden. Neben einem Unentschieden gegen Bozen 96 feierte man gegen Natz und Partschins zwei Auswärtssiege, zuhause konnte man nur gegen Schlern punkten.
Moos spielt heuer zum vierten Mal in Folge in der Landesliga. Dabei gelang Moos in den letzten drei Jahren unter Trainer Christian Pixner, der auch heuer wieder auf der Trainerbank sitzen wird, mit den Endplatzierungen 9.
(2013/2014, 35 Punkte), 8. (2012/2013, 46 Punkte) und 10. (2011/2012, 34 Punkte) immer souverän der Klassenerhalt.
Während die Mannschaft in den letzten Saisonen stets mit Spielern von auswärts verstärkt worden war, geht Moos heuer mit einem Kader aus ausschließlich Spielern aus dem Passeiertal in die Meisterschaft.
So wurden mit Rizvani und Crisci die beiden besten Torschützen (beide haben je 7 Tore erzielt) der letzten Saison nicht mehr bestätigt. Dafür hat Moos aber mit Valentin Brugger (Bruder von Ex-FC-Südtirol-Kapitän Hans-Rudi) und Hansjörg Pixner zwei erfahrene Leute von Oberligist St. Martin geholt. Mit Christoph Moosmair und Alfred Gufler sind zwei Spieler vom SC Passeier neu im Team und von Obermais wurde Stürmer Lukas Spechtenhauser zurück
nach Moos geholt. Neben Rizvani und Crisci haben mit Simon Enz (Obermais)
und Stefan Pfitscher (Pause) zwei weitere regelmäßig eingesetzte Spieler den AFC Moos verlassen.
Der SSV Pichl/Gsies geht morgen zwar als Tabellenletzter in Spiel, da aber die Mannschaften von Platz 8 bis 16 nur durch vier Punte getrennt sind, könnte man die rote Laterne mit einem Sieg wieder weiterreichen. Dabei wird die Mannschaft am Sonntag ohne Stammtorhüter Lahner Daniel auskommen müssen, der sich am letzten Sonntag gegen Latzfons/Verdings ohne Fremdeinwirkung am Knöchel verletzt hat und mit einer Bänderverletzung einige Wochen aussetzten muss. Um ihn zu ersetzten, wird wieder Marchesini Christian reaktiviert und aus dem Ruhestand geholt. Ansonsten kann Trainer Manni Villgrater wieder auf seine gewohnte Innenverteidigung aus Graf Martin und Seiwald Thomas bauen und auch Sinner Jürgen ist wieder mit von der Partie.
Pichl geht gegen Latzfons/Verdings mit wehenden Fahnen unter
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In Klausen kommt es am Sonntag um 15.30 Uhr zum Duell der beiden momentan letztplatzierten Mannschaften der Landesliga, unserem SSV Pichl/Gsies als Tabellen-15. und der SG Latzfons/Verdings, aktueller Tabellenletzter.
In der letzten Saison schaffte Latzfons/Verdings als Meister der Gruppe B der 1. Amateurliga den sofortigen Wiederaufstieg in die Landesliga, nachdem die Mannschaft eine Saison zuvor nach fünf Saisonen in der Landesliga in die 1. Amateurliga absteigen musste. Dabei hat keine Mannschaft so viel Erfahrung im Abstiegskampf gesammelt wie Latzfons/Verdings, nachdem man fünf Mal, meist mit sensationellen Schlusssprints, mehr oder weniger im letzten Augenblick den Abstieg abwenden konnte. Auch heuer dürfte es für die Mannschaft des neuen Trainers Hermann Rienzner, wie auch für den SSV Pichl, vom ersten Anstoss an nur um den Klassenerhalt gehen. Für diese Saison hat Latzfons nahezu den gesamten Kader halten können, darunter auch die beiden Angreifer Stefan Stuefer und Hans-Peter Obrist, die in der vergangenen Saison zusammen 32 Tore erzielt haben. Heuer hingegen zeigt sich Latzfons noch nicht treffsicher, denn fünf Tore sind der schlechteste Wert der Liga. Drei davon erzielte Latzfons schon an den ersten beiden Spieltagen, wo man mit einem Unentschieden gegen Natz und einem Sieg gegen Moos auch die bisher gesammelten vier Punkte holte. In den letzten fünf Spielen setze es dann fünf Niederlagen und nur beim 2:3 gegen Schlern konnte Latzfons/Verdings eigene Tore bejubeln.
Pichl ohne Chance gegen den Tabellenführer
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Pichl holt Zwei-Tore-Rückstand dank zwei Toren von Sinner Jürgen auf
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Am 6. Spieltag der Landesliga 2014/2015 ist der SSV Pichl/Gsies am Sonntag in St. Ändra zu Gast beim ASC Plose. Drei Saisons lang konnte sich Plose zuletzt in der Oberliga halten, am Ende der letzten Spielzeit aber ging es für Plose wieder zurück in die Landesliga, wo die Mannschaft schon ununterbrochen von 1999 bis 2011 spielte. Dort wird die Mannschaft jetzt nicht mehr von Spielertrainer Matthias Regele gecoacht, sondern von Roberto Fuschini. Unter seiner Regie hat Plose den Saisonstart völlig in den Sand gesetzt und bis jetzt erst vier Punkte geholt, was in der Tabelle aktuell Platz 14 bedeutet. Dabei konnte Plose alle wichtigen Spieler halten - darunter auch Günther Fischer und Goalgetter Hansjörg Stockner (im den letzten 3 Jahren 18, 15 und 16 Treffer in der Oberliga) - und sich sogar noch verstärken: vom SSV Brixen wurde Torhüter Philipp Knoflach geholt, der den rekonvaleszenten Stammtorhüter Armin Markart ersetzt, und von Barbian/Villanders kam Stefan Rabensteiner, der vor zwei Jahren bei St. Georgen in der Serie D eine ganz starke Saison gespielt hat und auch in die gesamtstaatliche Serie-D-Jugendauswahl einberufen wurde.
Nach Bozner Boden und zusammen mit Neugries stellt Plose zur Zeit die schlechteste Abwehr der Liga, 12mal musste Plose schon einen Treffer des Gegners hinnehmen. Auch in der letzten Saison stellte das das Hauptproblem für Plose da: 71 Gegentore sind sogar negativer Oberliga-Rekord. Bei durchschnittlich also mehr als zwei Gegentoren pro Spiel halfen auch die 46 erzielten Tore wenig.
Beim SSV Pichl/Gsies kann Trainer Manni Villgrater auch am Sonntag auf den gesamten Kader zurückgreifen und seine beste Mannschaft aufbieten.
Knappe Niederlage gegen direkten Konkurrenten
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Zum Ende der Englischen Woche der Hinrunde trifft der SSV Pichl/Gsies am Sonntag um 15.30 Uhr auf Weinstraße Süd. Im dritten Pflichtspiel innerhalb 7 Tagen peilt der SSV Pichl dabei zum dritten Mal Punkte an. Weinstraße hat nach vier Spielen ebenso wie der SSV Pichl vier Punkte auf dem Konto, dabei steht ein Sieg gegen Schlern sowie ein Unentschieden gegen Lana zu Buche, die beide zuhause eingefahren werden konnten. Auswärts hingegen ist Weinstraße Süd noch tor- und punktelos, womit sich der Trend der letzten Saisons fortzusetzen scheint. Während Weinstraße zuhause eine Macht ist, verbreiten Dellasega & Co. auswärts meist nur wenig Angst und Schrecken.
Im Sommer musste Weinstraße die Abgänge der Osti-Brüder Michael und Yuri verkraften: Stürmer Michael (17 Tore in der Vorsaison) spielt heuer für Virtus Don Bosco, Torhüter Yuri für Neugries. Als neuen Torhüter hat Weinstraße aber mit Corradini Walter von Salurn einen mehr als würdigen Ersatz geholt. Dazu hat auch Michael Ranzi seine Karriere beendet. Neu im Team von Fabio Iasenelli, der auch heuer wieder bei den Unterlandlern auf der Bank sitzt, ist neben Corradini und einigen Jugendspielern auch Willy Amofah, den Weinstraße erst am letzten Tag des Sommer-Transferfensters am Mittwoch von Oberligist Virtus Don Bosco verpflichtet hat. Der gebürtige Ghanaer ist in Südtirols Amateurfussball alles andere als einen Unbekannter und hat bereits in der Oberliga für Bozen 96, St. Georgen, Salurn, Alta Vallagarina, Obermais und Virtus Don Bosco gespielt.
Beim SSV Pichl/Gsies kann Trainer Manni Villgrater am Sonntag aus dem Vollen schöpfen - alle Spieler sind einsatzbereit.
Glückliches Unentschieden gegen Obermais
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Erster Saisonsieg!
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Zu Beginn der Englischen Woche der Hinrunde trifft der SSV Pichl/Gsies am Sonntag um 15.30 Uhr auf Bozner Boden. Am Mittwoch folgt dann der Wochenspieltag mit dem Auswärtsspiel gegen Obermais (das nicht auf der Lahn ausgetragen wird, sondern auf dem Kunstrasenplatz Viehmarkt), ehe Pichl am nächsten Sonntag zuhause die Weinstraße Süd empfängt.
Bozner Boden hat nach den ersten beiden Spieltagen 3 Punkte auf dem Konto, die vom 2:1-Sieg im Stadtderby gegen den FC Bozen 96 am 1. Spieltag resultieren. Am 2. Spieltag gab es dann ein 1:3 gegen die Mannschaft der Stunde, Aufsteiger Lana. Pichl hingegen liegt nach den beiden Niederlagen punktelos zusammen mit Moos und Bozen 96 am Ende der Tabelle. Im Sommer gab es beim heutigen Gegner eine totale Kaderrevolution: 18 Spieler haben den Verein verlassen, 15 neue sind gekommen. Unter den Abgängen befinden sich auch viele Stammspieler aus der letzten Saison, bei den Neuverpflichtungen hat sich Bozner Boden vor allem bei den Stadtrivalen Virtus Don Bosco, Bozen 96 und Oberau bedient, von denen man je mindenstens drei Spieler geholt hat. Bestätigt wurde hingegen Trainer Francesco Cosa, der die Mannschaft am Anfang der letzten Saison übernommen und schließlich mit Ach und Krach zum Klassenerhalt geführt hat. Zu diesem Klassenerhalt hat Cosa aber nicht nur als Trainer beigetragen, sondern auch als Spieler, denn der Ex-Profi zählte jahrelang zu den besten Angreifern der Region und erzielte in der letzten Saison immerhin noch 6 meist entscheidende Treffer für seine Mannschaft. Heuer hat er sich jedoch bis jetzt auf seine Aufgaben auf der Trainerbank konzentriert, denn mit Mario Pasquali (im letzten Jahr als Teilzeitarbeiter 12 Tore für Virtus Don Bosco) hat Bozner Boden einen echten Sturmtank als Nachfolger verpflichtet.
Beim SSV Pichl/Gsies kämpft Trainer Manni Villgrater weiterhin mit Verletzungsproblemen, denn mehrere Stammspieler sind weiterhin angeschlagen. Hinter den Einsätzen von Sinner Jürgen und Lahner Fabian steht ein großes Fragezeichen, während Steinmair Manuel und Haberer Manuel wohl auf die Zähne beißen werden.
Zweite Niederlage im zweiten Spiel
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Im ersten Auswärtsspiel der Saison muss der SSV Pichl/Gsies am Sonntag beim FC Neugries antreten. Beide Mannschaften haben dabei den Saisonauftakt in den Sand gesetzt: während Pichl bekanntlich ein bitteres 1:2 gegen den SC Passeier hinnehmen musste, kam Neugries gegen Aufsteiger Lana gar mit 1:7 böse unter die Räder. Dabei kassierte Neugries, hinter dem SSV Pichl Tabellen-8. der letzten Saison, allein in den letzten 30 Spielminuten sechs Gegentore, obwohl man bis zur gelb-roten Karte von Marchetto Fabio nach gut einer Stunde durchaus mit Lana mithalten konnte und gar einige Chancen vergab. Dann allerdings brachen bei Neugries alle Dämme und Lana nahm die Neugries-Abwehr nach allen Regeln der Kunst auseinander.
In der Sommerpause gab es bei den Boznern gar einige Wechsel im Kader. Die übliche Transferrochaden zwischen den Bozner Vereinen brachte die Neuzugänge Davide Santachiara und Matteo Santoni, Mattia Pareti hingegen wechselte zu Oberligist Bozner FC. Neu im Team sind auch Oliver Gasser und Arno Brancialon (beide von Meran), Torhüter Juri Osti (Weinstraße Süd) sowie Fabrizio Nettuno von Vahrn. Im Gegenzug muss Neugries aber die Abgänge der Baggio-Zwillinge Luca und Marco (beide zu St. Martin in Passeier) sowie von Marco Primerano (Schlern), Thomas Voltani (Nals), Stefano Damini (Gargazon) und Daniel de Cristofaro (Neumarkt) verkraften. Alles in allem dürfte sich die Mannschaft des bestätigten Trainers Andreas Viehweider bis zum Ende irgendwo im Tabellenmittelfeld wiederfinden.
Beim SSV Pichl/Gsies muss Trainer Manfred Villgrater wohl weiterhin auf Lahner Fabian verzichten, der an einer Muskelverletzung laboriert. Ansonsten sind zum letzten Spiel der ersten Englischen Woche der Saison alle Spieler einsatzbereit.
Pichl scheidet aus Italienpokal aus
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Am 3. Spieltag der 1. Runde des Italienpokals hat der SSV Pichl/Gsies im letzten Spiel des Dreierkreises den ASC St. Georgen zu Gast. Dabei geht es im direkten Duell um den Aufstieg in die 2. Runde, wo der Sieger der Partie Ahrntal-Stegen (Hinspiel 1:1) warten würde. Nachdem St. Georgen am 1. Spieltag Natz mit 3:0 besiegt hat und der SSV Pichl am 2. Spieltag nur ein 1:1 gegen Natz erreicht hat, braucht Pichl für den Aufstieg in die nächste Runde einen Sieg.
Die Aufgabe ist dabei keine leichte, zählt St. Georgen heuer sicherlich zu den Titelfavoriten in der Oberliga. Trainer Patrizio Morini kann auf eine eingespielte Mannschaft zurückgreifen, deren Stamm seit mehreren Jahren der selbe ist und die alle Jahre mit Top-Spielern von auswärts verstärkt wird. Immerhin leistet sich St. Georgen den Luxus, gleich zwei Ex-Profis zu beschäftigen. Innenverteigier Roberto Mirri spielte 6mal für Fiorentina in der Serie A, 41mal für Empoli und Catania in der Serie B und hat von 2004 bis 2009 118 Meisterschaftsspiele für den belgischen Erstligisten Mons bestritten, ehe er 2009 zum FC Südtirol gewechselt ist. Nach Gastspielen bei Unione Venezia und Matera in der Serie D spielt er seit Jänner 2013 bei St. Georgen. Ex-FC-Südtirol-Spieler Thomas Albanese hingegen wurde erst vor wenigen Wochen verpflichtet. Er soll die Lücke schließen, die Joachim Degasperi hinterlassen hat, der ja bekanntlich nach einer Saison bei St. Georgen zum Bozner FC gewechselt ist. Dazu hat St. Georgen im Sommer noch zwei der besten Südtiroler Amateurspieler verpflichet und zwar Martin Ritsch vom SSV Brixen und natürlich den bei uns bestens bekannten Piffrader Thomas, der heuer von Pichl zu St. Georgen gewechselt ist. Zusammen mit den bestätigten "Legionären" wie Alex Zivani, Stefan Senoner und Alessio Orfanello sowie den einheimischen Spielern wie Patrick Pietersteiner, Benjamin Althuber oder Roland Harrasser ergibt das, zusammen mit Levico und Virtus Don Bosco, den wohl bestbesetzten Kader der Oberliga.
Ein besonders Spiel dürfte es auch für unseren Trainer Manfred Villgrater werden, der zum ersten Mal in einem Pflichtspiel auf jenen Club trifft, bei dem er sich einen Namen als einer der besten Südtiroler Fussballtrainer gemacht hat.
Das Spiel beginnt um 20 Uhr.
Siegtor für Passeier fällt mit der letzten Aktion des Spiels
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Mit einem Heimspiel gegen den SC Passeier, das aber am Sonntag aufgrund der zeitgleich stattfindenen Mountainbike-Rennen in der Sportzone Pichl anstatt um 16 Uhr erst um 18 Uhr angepfiffen wird, startet der SSV Pichl/Gsies in die neue Saison. In der letzten Saison waren die Psairer die absolute Überraschungsmannschaft der Liga: nachdem ihnen als Landespokalsieger der 1. Amateurliga über die Aufstiegsspiele der Sprung in die Landesliga gelang, wurde man am Ende Tabellen-4. mit 52 Punkten, "nur" acht Punkte hinter den beiden punktgleichen Zweiten Virtus Don Bosco und Obermais und mit drei Punkten Vorsprung auf Weinstraße Süd und Bozen 96.
Im Kader der Mannschaft aus St. Leonhard hat sich im Sommer nur wenig getan und die meisten Spieler aus der Vorsaison konnten bestätigt werden. Neben einigen Jugendspielern ist Stefan Pirpamer (Ridnauntal) der einzige Neuzugang. Christoph Moosmair und Alfred Gufler hingegen haben den Verein in Richtung Moos verlassen. Neu ist aber der Trainer: Marco Nicoletti, der im Laufe der letzten Saison bei Latsch entlassen worden war, nachdem er die Mannschaft in der Saison 2012/2013 souverän zum Klassenerhalt geführt hat, ersetzt Max Bianchi.
Mit dem SSV Pichl/Gsies und dem SC Passeier treffen also gleich am 1. Spieltag die beiden Sensationsmannschaften der letzten Saison aufeinander, wobei es aber für beide unglaublich schwer wird, die letztjährigen Leistungen zu wiederholen. Passeier geht in seine zweite Saison, die, wie viele Beispiele aus der Vergangenheit zeigen, die schwerere als die erste sein kann. Pichl hingegen muss ohne Thomas Piffrader auskommen, der in den letzten beide Saison mit seinen Toren für viele Punkte sorgte. Deshalb geht es für Pichl heuer wieder von der 1. Minute an um nichts anderes als um den Klassenerhalt, auch wenn man in der letzten Saison gezeigt hat, dass man an guten Tagen mit allen Mannschaften mithalten kann.
Bei Pichl kann Trainer Manfred Villgrater bei seinem Meisterschaftsdebüt auf alle Spieler zurückgreifen, nur Seiwald Thomas weilt mit der Schützenkapelle Pichl, wo er als Schlagzeuger aktiv ist, in Tschechien und verpasst deshalb den Saisonauftakt. Die Mannschaft ist in Sachen Verletzungen relativ gut durch die Vorbereitung gekommen. nur Haberer Manuel, der mit Rückenproblemen kämpfte, und Schuster Daniel, dem eine Patellasehnen-Reizung zu schaffen machte, konnten nicht das volle Programm mitmachen. Einziger Wermutstropfen war, dass mit Sinner Tobias und Krasniqi Arlind zwei Jugendspieler aus verschiedenen Gründen noch nicht ins Training einsteigen konnten und auch Hofer Andreas noch nicht zur Fortsetzung seiner Karriere überredet werden konnte.
Lahner Jürgen gleicht Führung von Natz aus
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Im ersten Pflichtspiel der neuen Saison trifft der SSV Pichl/Gsies in der 1. Runde des Italienpokals wie schon in der vergangenen Saison auf Natz, das am 1. Spieltag des Dreierkreises mit 0:3 gegen St. Georgen verloren hat. Die Natzer haben die letzte Saison auf Platz 10 beendet, die drei direkten Duelle endeten mit einem 2:1-Sieg im Italienpokal, einem 0:5 am 4. Spieltag in Natz sowie einem 3:1-Heimsieg in der Rückrunde.
Bei Natz hat sich im Sommer gar einiges getan. Thomas Oberhofer ersetzt Alex Schraffl auf der Trainerbank und mit Matthias Markart (Ridnaun), Kapitän Gerd Mayr (Aicha) und Hannes Mitterrutzner (Karriereende) haben drei Schlüsselspieler den Verein verlassen. Neu im Team sind dafür unter anderem Hannes Steger (Bruneck) und Kevin Holzner (Schabs).
Bei Pichl/Gsies wird am Sonntag Trainer Manfred Villgrater zum ersten Mal in einem Pflichtspiel auf der Bank sitzen.
Spielbeginn ist um 17 Uhr.
12 Tage vor Beginn der Meisterschaft hat der Landesverband heute die Spielkalender für die neue Saison veröffentlicht. Los geht es für den SSV Pichl/Gsies mit einem Heimspiel gegen den SC Passeier, angesetzt für Sonntag, 31. August um 16 Uhr. Allerdings könnte das Spiel noch verlegt werden, da gleichzeitig in Pichl auch die VSS-Mountainbike-Landesmeisterschaften stattfinden. Zu Ende geht die Hinrunde am 30. November, wobei für Pichl da zwei Auswärtsspiele hintereinander auf dem Programm stehen. Damit steigt das letzte Heimspiel der Hinrunde am 13. Spieltag gegen Bozen 96. Dafür finden in der Rückrunde die letzten beiden Spiele gegen Lana und Natz vor heimischen Publikum statt. An den Wochenspieltagen stehen zwei weite Auswärtsfahrten auf dem Programm: in der Vorrunde ist man bei Obermais zu Gast (am 17. September) und in der Rückrunde bei Aufsteiger Partschins. Das Derby gegen Stegen steigt am 10. Spieltag (26. Oktober) in Stegen angesetzt.
Nach den Siegen in den ersten beiden Testspielen und den drei Spielen beim Vorbereitungsturnier in Pichl gab es für den SSV Pichl/Gsies im sechsten Vorbereitungsspiel gegen Pfalzen die erste Niederlage: gebeutelt von Verletzungsproblemen, so dass ein Teil der Partie überaupt nur mit 9 Spielern absolviert werden musste, gab es ein 1:4 gegen den SSV Pfalzen. Den Ehrentreffer für Pichl erzielte dabei Sinner Jürgen per Elfmeter.
SSV Pichl/Gsies gewinnt Heimturnier - Sieg bei U13 geht an Sexten
Mit einem Heimsieg für den SSV Pichl/Gsies endete das Vorbereitungsturnier des SSV Pichl/Gsies in Pichl. Im Finale setzen sich unsere Schwarz-Gelben gegen Ligakonkurrent Stegen mit 2:0 durch, wobei Steinmair Manuel Pichl mit einem Volleyschuss aus 20 Metern in Führung brachte, ehe Kapitän Graf Eduard kurz vor Schluss nach einem Eckball den Ball ins Tor befördern konnte.
Für das Finale konnte sich Pichl nach zwei Siegen in der Gruppenphase qualifizieren: zuerst gab es dank eines Treffers von Lahner Fabian ein 1:0 gegen Vintl, im zweiten Gruppenspiel wurde Sexten mit 3:0 (Tore durch Lahner Fabian, Innerbichler Alex und Lahner Jürgen) besiegt. Ebenfalls zwei Siege gab es für Stegen, dass sich mit 1:0 gegen den ASC Gsiesertal und mit 5:3 n. E. gegen die Junioren Team 4 durchsetzen konnte.
Im Spiel um Platz 3 besiegte schließlich Vintl den ASC Gsiesertal mit 4:2 n. E. und das Spiel um Platz 5 ging an den AFC Sexten, der 3:1 gegen die Junioren Team 4 gewinnen konnte.
Der Sieg im U13-Turnier ging nach Sexten, das im Finale die U13 des Team 4 mit 3:1 in die Schranken weisen konnte.
Ergebnisse:
U13
Olang - Team 4 Welsberg 0:2
Sexten - Hochpustertal 1:0
Spiel um Platz 3: Olang - Hochpustertal 1:1, 5:4 n. E.
Finale: Team 4 Welsberg - Sexten 1:3
Kampfmannschaften
Gruppe A:
Junioren Team 4 - ASC Gsiesertal 0:7
ASC Gsiesertal - ASV Stegen 0:1
ASV Stegen - Junioren Team 4 0:0, 5:3 n. E.
Tabelle Gruppe A: Stegen 5 Punkte, Gsiesertal 3, Junioren Team 4 1
Gruppe B:
ASC Sexten - ASV Vintl 1:1, 1:4 n. E.
ASV Vintl - SSV Pichl/Gsies 0:1
ASC Sexten - SSV Pichl/Gsies 0:3
Tabelle: Pichl 6 Punkte, Vintl 2, Sexten 1
Spiel um Platz 5: Junioren Team 4 - Sexten 1:3
Spiel um Platz 3: Gsiesertal - Vintl 0:0, 2:4 n. E.
Finale: Pichl/Gsies - Stegen 2:0
Am morgigen Samstag findet in Pichl ein Vorbereitungsturnier statt. Am Vormittag mit Beginn um 9 Uhr findet ein Turnier für U13-Mannschaften statt, während am Nachmittag mit Beginn um 12 Uhr die Kampfmannschaften um den Turniersieg kämpfen. Dabei spielen in Gruppe A der ASV Stegen, die Team 4 Junioren und der ASC Gsiesertal, in der Gruppe B hingegen treffen der SSV Pichl/Gsies, der ASV Vintl und der AFC Sexten aufeinander.
Spielplan:
U13
09:00 Uhr: Olang - Team 4 Welsberg
09:35 Uhr: Sexten - Hochpustertal
10:20 Uhr: Spiel um Platz 3
10:55 Uhr: Finale
Kampfmannschaften
12:00 Uhr: Junioren Team 4 - Gsiesertal
12:50 Uhr: Sexten - Vintl
13:40 Uhr: Gsiesertal - Stegen
14:30 Uhr: Vintl - Pichl
15:20 Uhr: Stegen - Junioren Team 4
16:10 Uhr: Sexten - Pichl
17:30 Uhr: Spiel um Platz 5
18:30 Uhr: Spiel um Platz 3
19:30 Uhr: Finale
Im zweiten Testspiel der Saisonvorbereitung gab es für den SSV Pichl/Gsies ein 5:0 gegen Pfalzen. Die Tore erzielten dabei Unterhuber Fabian (2x), Reier Marc, Taschler Joachim und Reier Matthäus.
Im ersten Testspiel der Saison gab es für den SSV Pichl/Gsies unter dem neuen Trainer Manfred Villgrater ein 2:1 gegen Kiens (1. Amateurliga). Dabei fielen alle drei Tore in der zweiten Halbzeit: zuerst bringt Innerbichler Alex Pichl nach einem Eckball in Führung, dann schafft Kiens per Freistoß den Ausgleich, ehe Huber Stefan per Elfmeter das 2:1 für Pichl erzielt. Das nächste Testspiel steht am nächsten Samstag um 16.30 Uhr in Pichl auf dem Programm, wobei Pichl auf den letztjährigen Meister der 2. Amateurliga, Gruppe C, Steinhaus, trifft.
SSV Pichl/Gsies - ASV Kiens 2:1
Tore: Innerbichler Alex, Huber Stefan (Elfmeter)
Aufstellung:
1. Halbzeit: Lahner Daniel; Sinner Philipp, Huber Stefan, Seiwald Thomas, Steinmair Manuel; Feichter Christian, Graf Eduard; Haberer Manuel, Lahner Fabian, Reier Matthäus; Sinner Jürgen
2. Halbzeit: Lahner Daniel; Lahner Fabian, Huber Stefan, Seiwald Thomas, Steinmair Manuel (Schuster Daniel); Graf Eduard (Feichter Christian); Haberer Manuel (Reier Marc), Unterhuber Fabian, Reier Matthäus (Joachim Taschler), Innerbichler Alex; Sinner Jürgen (Lahner Jürgen)
In der 1. Runde des Italienpokals trifft der SSV Pichl/Gsies in dieser Saison in einem Dreierkreis auf den ASC St. Georgen und den ASV Natz.
Am ersten Spieltag des Dreierkreises duellieren sich am Mittwoch, 20. August St. Georgen und Natz, während der SSV Pichl am zweiten Spieltag (Sonntag, 24. August) in den Bewerb eingreift und gegen den Verlierer des ersten Spiels antreten muss. Endet das Spiel St. Georgen - Natz hingegen Unentschieden, ist Natz als Auswärtsmannschaft am zweiten Spieltag spielfrei und Pichl empfängt zu Hause St. Georgen. Der dritte und letzte Spieltag steht dann am Mittwoch, 3. September auf dem Programm.
Sollte sich Pichl wie im Vorjahr, als man sich gegen Natz und Ahrntal durchsetzen konnte, für die 2. Runde qualfizieren, würde dort der Sieger des Duells Ahrntal-Stegen warten.
Am Mittwoch, 23. Juli bat der neue Trainer Manni Villgrater die 1. Mannschaft zum Trainingsauftakt. In den 6 Wochen Vorbereitung stehen vier Testspiele, ein Turnier (am 9. August in Pichl) sowie ein Spiel des Italienpokals auf dem Programm.
Während auf der Trainerbank mit Manni Villgrater, Ex-Trainer des ASC St. Georgen und zuletzt beim SSV Bruneck tätig, ein neuer Mann das Kommando hat, blieb der Kader zum größten Teil der selbe wie in der vergangenen Saison, die ja bekanntlich auf einem sensationellen 8. Tabellenplatz zu Ende ging. Besonders schmerzhaft ist sicherlich der Abgang von Piffrader Thomas: mit ihm verliert Pichl einen der besten Spieler der gesamten Liga, der allein in den letzten beiden Saisonen in 50 Spielen 38 Tore erzielt hat. Auch sein Bruder Alex wird den SSV Pichl nach einer Saison wieder verlassen, er läuft in der kommenden Saison für Stegen auf. Dazu wird auch Hofer Andreas vorerst nicht mehr zu Verfügung stehen und Rauter Elmar konzentriert sich nur mehr auf seine Aufgaben als Co-Trainer. Neu im Team sind hingegen zwei Spieler: Taschler Joachim und Sinner Philipp, der nach einer Saison bei der A-Jugend Regional von St. Georgen heuer wieder zurückkommt und in der 1. Mannschaft stehen wird.
Nachdem Johnny Piffrader nach der äußerst erfolgreichen letzten Saison für die neue Saison nicht mehr als Trainer zu Verfügung steht, konnte mit Manfred Villgrater einer der renommiertesten Trainer des Pustertals als Nachfolger verpflichtet werden. Villgarter hat sich vor allem als langjähriger Trainer bei Oberligist St. Georgen einen Namen gemacht, wo er bis zum Sommer 2010 auf der Trainerbank saß und die Mannschaft in der Oberliga etabliert und mit seiner Arbeit den Grundstein für den Oberliga-Titel und den damit verbunden Serie-D-Aufstieg unter seinem Nachfolger Patrizio Morini in der Saison 2010/2011 gelegt hat. Nach einem Jahr als Trainer der A-Jugend in St. Georgen wechselte Villgrater anschließend zum SSV Bruneck in die 1. Amateurliga, wo er im Mai 2013 von seinen Aufgaben entbunden wurde. Dazu war Manfred Villgrater bei den beiden bisher ausgetragenen Fussball-Europameisterschaften der sprachlichen Minderheiten "Europeada" 2008 und 2012 Trainer der Südtiroler "Nationalmannschaft", die er jeweils zum Titel führen konnte.
Auch in Sachen Jugendregel gibt es Neuigkeiten, denn dank einer dem Autonomen Landeskomitee vom nationalen Amateurverband LND gewährter Ausnahmeregel bleibt die Jugendregel für die nächste Landesliga-Saison die selbe wie in dieser. Damit müssen weiterhin ein "94-er" und ein "95-er" als Jugendspieler auf dem Platz stehen. Damit gehen etwa Seiwald Thomas und Unterhuber Fabian (beide Jahrgang 1995) im nächsten Jahr in ihre dritte Saison als Jugendspieler und können auch in der übernächsten Saison noch als Jugendspieler eingesetzt werden.
Anders als im letzten Sommer stehen heuer auch schon die Mannschaften für die nächste Landesliga-Saison vorbehaltich etawiger großer Überraschungen fest. Als letzte Mannschaft komplettiert Lana als Sieger des Dreierturniers um den Landesliga-Aufstieg das Starterfeld und schafft zusammen mit den Meistern Latzfons/Verdings und Partschins den Sprung von der 1. Amateurliga in die Landesliga. Neu kommen auch die Oberliga-Absteiger Naturns und Plose dazu, während St. Pauls, Virtus Don Bosco, Meran, Latsch und Nals auf- bzw. abgestiegen sind. Obermais, SC Passeier, Bozen 96, Weinstraße Süd, Neugries, Schlern, Moos, Stegen, Bozner Boden und Natz werden hingegen auch in der folgenden Saison wieder zu den Gegnern des SSV Pichl/Gsies gehören.