Trotz 20 Toren in 25 Spielen wurde Piffrader Thomas am letzten Spieltag noch die Torjägerkrone der Landesliga entrissen: während er gegen Stegen gesperrt zuschauen musste, erzielte sein letzter im Rennen umd die Torjägerkanone verbliebener Konkurrent, Dennis Malleier von Absteiger Nals, im letzten Saisonspiel gegen Schlern noch drei Tore und schraubte damit sein Torkonto auf 22 Treffer.
Damit war Thomas Piffrader der beste Torjäger der letzten beiden Landesliga-Saisonen: mit seinen 38 Toren in 50 Spielen liegt er einen Treffer vor Michael Osti, der 2012/2013 18mal für Neugries und 2013/2014 19mal für Weinstraße Süd getroffen hat und damit auf 37 Tore kommt. Dahinter folgt dann mit fünf Toren Rückstand Cesare Scaratti, der in den letzten beiden Jahren 33 Tore für den FC Meran erzielt hat.
In der nächsten Spielzeit wird Pichl allerdings ohne die Tore von Piffrader Thomas auskommen müssen, da dieser den Verein in Richtung St. Georgen verlassen wird. Damit verabschiedet sich nach insgesamt 72 Toren (2010/2011 9 Tore, 2011/2012 8 Tore, 2012/2013 17 Tore, 2013/2014 20 Tore, dazu 8 Tore im Pokal) in 98 Spielen der talentierteste und vielleicht beste Spieler, der je das Trikot des SSV Pichl/Gsies getragen hat und der mit seinen Toren und vor allem der Fähigkeit, jederzeit aus dem Nichts ein Tor zu erzielen und Spiele zu entscheiden, einen großen Anteil daran hat, dass Pichl im nächsten Jahr in die dritte Landesliga-Saison in Folge gehen kann.
Sieg zum Saisonabschluss - Rang 7 zurückgeholt
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Am letzten Spieltag der Landesliga-Saison 2013/2014 steht für den SSV Pichl/Gsies noch das Derby gegen den ASV Stegen auf dem Programm. Während Pichl schon seit einigen Wochen den Klassenerhalt in der Tasche hat, hat diesen Stegen am letzten Sonntag dank des 3:3 gegen Obermais geschafft.
Damit geht es am Sonntag für beide Mannschaften "nur" mehr ums Prestige sowie für Pichl immer noch um Platz 7, denn nach der Niederlage gegen Neugries am letzten Sonntag hat Pichl jetzt einen Punkt Rückstand auf die Bozner, die am letzten Spieltag zuhause den SC Passeier empfangen. Dazu steht für Pichl auch noch ein Spitzenplatz in der Rückrunden-Tabelle auf dem Spiel, in der man nach den bisherigen 14 Spielen mit 24 Punkten auf Platz fünf liegt. Während Pichl bekanntlich eine ganz starke Rückrunde spielt, hat Stegen die zweitschlechteste Rückrunden-Bilanz aller Mannschaften zu Buche stehen und nur 11 Punkte gesammelt, womit nur die Nalser noch schlechter waren. Damit verdankt es Stegen nur den 20 Punkten aus der Vorrunde, dass man nicht noch schlechter dasteht und sich ernsthafte Sorgen um den Klassenerhalt machen musste. Vor allem in der Offensive klappte es in dieser Saison überhaupt nicht: nur 27 Tore sind der schlechteste Wert der Liga. Dafür hat Stegen mit 38 Gegentoren die beste Defensive aller Mannschaften aus der zweiten Tabellenhälfte.
Zwei Spieler werden zum Saisonabschluss gesperrt fehlen: Feichter Christian und Piffrader Thomas, der damit auch nicht mehr ins Fernduell mit Dennis Malleier um die Torschützenkrone eingreifen kann. Vor den letzten 90 Minuten der Saison führt ja Piffrader Thomas mit 20 Toren die Torjägerliste an, während Dennis Malleier und Andrea Bovolenta bei 19 Toren halten. Während Bovolenta ebenso wie Piffrader Thomas sein Torkonto am letzten Spieltag nicht mehr aufstocken kann, da er sich gegen Meran einen Kreuzbandriss zugezogen hat, spielt Malleier mit Nals gegen Schlern, wobei die Schlerner nicht gerade als defensivstark zu bezeichnen sind. Auch Trainer Johnny Piffrader wird in seinem letzten Spiel als Pichl-Trainer das Spiel wiederrum von der Tribüne verfolgen müssen, da er noch bis zum 19. Juni gesperrt ist.
Unnötige Niederlage im direkten Duell um Platz 7
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Das Spiel des SSV Pichl/Gsies im Drususstadion gegen den FC Bozen 96 wurde von SDF - Südtirol Digital Fernsehen gefilmt.
Den Beitrag kann man sich entweder in der SDF-Mediathek (http://www.sdf.bz.it/Mediathek/(video)/23260 in Deutsch von SDF oder http://www.video33.it/Mediateca/(video)/23278 in Italienisch von Video 33) oder auf Youtube (https://www.youtube.com/watch?v=m7OL8PBwE-w bzw. https://www.youtube.com/watch?v=VJgjHur62DU) ansehen!
Auch über das Rennen der VSS-Jugend-Trophy in Sarnthein, an dem auch die Mountainbiker des SSV Pichl/Gsies teilgenommen haben, hat SDF einen Beitrag gesendet (http://www.sdf.bz.it/Mediathek/(video)/23301 bzw. https://www.youtube.com/watch?v=3CXHULSrwWQ)!
Pichl holt sich verdient einen Punkt im Drususstadion
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Mit dem auch schon mathematisch sicheren Klassenerhalt in der Tasche spielt der SSV Pichl/Gsies am Samstag mit Beginn um 18 Uhr zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte im Bozner Drususstadion. Im 1930 fertiggestellten, 3.500 Zuschauer fassenden wichtigstem Südtiroler Fussballstadion, das sich der FC Südtirol und der FC Bozen 96 teilen, trifft Pichl dabei mit dem FC Bozen 96 auf jenen Verein, der bis zum Auftauchen des FC Südtirol für fast 70 Jahre Südtirols bester Fussballclub war. Mittlerweile ist der Verein von Präsident Franco Murano aber nur mehr einer von vielen Bozner Vereinen und wird heuer das Ziel, mit dem die Mannschaft in die Saison gestartet war - nämlich den sofortigen Wiederaufstieg in die Oberliga - nicht erreichen. Seit dem 20. Spieltag ist die Mannschaft von Trainer Dragomir Jurcevic sogar in einer schweren Krise, denn in den letzten acht Spielen gab es nur einen Sieg (4:1 gegen Moos), ein Unentschieden (1:1 gegen Latsch) und gleich sechs Niederlagen, vier davon in den letzten vier Spielen. Am letzten Spieltag gab es für die Bozner ein bitteres 0:4 gegen Obermais, mit dem nun alle Chancen auf die mögliche Rückkehr in die Oberliga über den Umweg der Vize-Meisterschaft dahin sind. Dabei sah es für Bozen 96 lange gut aus und man lieferte sich mit St. Pauls ein Kopf-an-Kopf-Duell an der Tabellenspitze. Einen ersten entscheidenden Dämpfer erhielten die Titelambitionen von Bozen 96 dann aber im Hinspiel am 12. Spieltag, als Pichl sensationell Bozen mit 4:2 besiegt hat und dem Gegner vom Sonntag die erste Saisonniederlage zugefügt hat. Diese sollte auch bis zum 21. Spieltag die letze Niederlage für Bozen 96 sein.
Während Pichl heuer die beste Saison in der Vereinsgeschichte spielt, legt der FC Bozen 96 wohl die schlechteste Saison in der 83-jährigen Vereinsgeschichte hin und steht am Samstag ziemlich unter Druck, um die Niederlagenserie zu beenden und die Saison nicht noch miserabler werden zu lassen. Bei Pichl stehen am Sonntag alle Spieler zur Verfügung, bei Bozen 96 fehlt Innenverteidiger Daniele De Simone gelb-gesperrt.
Vier Tore von Piffrader Thomas
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Im vorletzten Heimspiel der Saison 2013/2014 hat der SSV Pichl/Gsies am Sonntag den Tabellen-5. Weinstraße Süd zu Gast. Die Mannschaft von Trainer Fabio Iasanelli hat bisher 43 Punkte gesammelt und ist nach St. Pauls die zweitbeste Heimmannschaft der Liga. Auswärts hingegen liegt Weinstraße mit 14 Punkten im Mittelfeld der Auswärtstabelle. Dabei hat die Mannschaft mit 49 Toren zwei mehr als der SSV Pichl/Gsies erzielt, musste aber auch 38 hinnehmen. Bester Torschütze von Weinstraße ist Michael Osti, der bisher 13 Tore erzielt hat und seit Sommer bei Weinstraße spielt. Je 9 Tore auf dem Konto haben Claudio Dellasega und Alexander Fabris. Dahinter folgt schon Abwehrchef Cipriano Morano, der aber am Sonntag gelb-gesperrt fehlen wird.
Pichl kann bereits am Sonntag den Klassenerhalt mathematisch perfekt machen, braucht dazu aber Schützenhilfe. Gewinnt Pichl nämlich am Sonntag und Moos (spielt auswärts gegen Natz) sowie Meran (auswärts gegen Bozner Boden) holen maximal einen Punkt, dann ist der vorzeitige Klassenerhalt auch rechnerisch unter Dach und Fach - unabhängig davon, ob am Ende vier oder fünf Mannschaften aus der Landesliga absteigen. Auch wenn sich Pichl und Weinstraße mit einem Unentschieden trennen und Moos sowie Meran verlieren ist Pichl der Klassenerhalt fast sicher, denn dann wäre bei fünf Absteigern rechnerisch höchstens noch ein Entscheidungsspiel möglich. Dazu müsste aber Moos alle drei dann noch verbleibenden Spiele gewinnen und Pichl sich von vier Mannschaften überholen lassen - bei aller Unberechnbarkeit des Fussballs ein ziemlich unwahrscheinliches Szenario. Dieser Fall würde übrigens auch eintreten, wenn Moos nicht gewinnt und Meran hingegen drei Punkte holt - dann hätte Meran als Fünfletzter drei Runden vor Schluss neun Punkte Rückstand auf den SSV Pichl. Unabhängig von allen Rechenspielen - mit einem Sieg gegen Weinstraße würde Pichl am Sonntag einen Riesenschritt zum mathematisch fixen Klassenerhalt machen. Und wenn wir uns wieder auf unsere Heimstärke besinnen dann ist ein Sieg gegen Weinstraße, für die es wohl nur mehr um Platz 5 oder 6 geht, keine Utopie.
Am Sonntag dürfte Trainer Johnny Piffrader wohl aus dem Vollen schöpfen können: Huber Stefan kehrt nach seiner Gelb-Sperre wieder zurück und nur bei Lahner Jürgen, der nach seiner Knieverletzung das Training wieder aufgenommen hat, gibt es noch ein Fragezeichen.
Pichl muss Ausgleich in der Nachspielzeit hinnehmen
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Kantersieg gegen den Tabellenletzten
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Am Tag der Arbeit findet in der Landesliga der Wochenspieltag der Rückrunde statt, wobei der SSV Pichl/Gsies nach Nals muss. Dabei geht es für beide Mannschaften um viel: die Nalser haben am letzen Sonntag ihr erstes "Finale" gegen Latsch mit 0:5 verloren und liegen jetzt sogar punktegleich mit Latsch auf dem letzten Tabellenplatz. Bei 9 Punkten Rückstand auf das rettende Ufer und noch 18 zu vergebenden Punkten muss für Nals am Sonntag ein Sieg her, um mit einem Wunder vielleicht doch noch den Klassenerhalt zu schaffen. Allerdings hat Nals in der Rückrunde erst 5 Punkte geholt und hat seit dem 2:0 gegen Virtus Don Bosco am 19. Spieltag (einziger Rückrundensieg) nicht mehr gewonnen, dazu fehlt Nals am Donnerstag auch noch Top-Torjäger Dennis Malleier, der mit 16 Toren bester Torschütze der gesamten Liga ist, da er am letzten Sonntag mit Rot vom Platz geflogen ist. Für Pichl hingegen ist Nals der auf dem Papier mit Abstand leichteste Gegner der letzten Spiele und aufgrund der Entwicklungen in der Tabelle braucht man aus den nächsten Spielen wieder ein paar Punkte, um sich das Sextett aus Moos, Schlern, Stegen, Meran, Natz und Neugries weiterhin vom Leib zu halten, aus dem mindenstens einer oder auch zwei Absteiger kommen werden.
Während bei Nals mit Malleier der wichtigste Spieler fehlen wird, muss Trainer Johnny Piffrader auf Huber Stefan verzichten, der nach seiner achten gelben Karte in der laufenden Saison zuschauen muss.
In der Ausgabe 8/2014 erschien in der Bezirkszeitung "Puschtra" ein Interview mit Präsident Schuster Erwin zum Endspurt der aktuelle Landesliga-Saison.
Zweite Heimniederlage in Folge
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Am 24. Spieltag der Landesliga-Saison 2013/2014 bekommt es der SSV Pichl am Sonntag mit dem AFC Obermais zu tun, der im letzten Sommer nach 7 Saisonen in der Oberliga in die Landesliga absteigen musste und momentan mit vier Punkten Rückstand auf den Zweitplatzierten FC Bozen 96 auf dem 3. Tabellenplatz liegt. Zusammen mit Virtus Don Bosco und Weinstraße Süd, die beide nur einen Punkt hinter Obermais liegen, werden sich Bozen 96 und eben Obermais wohl bis zum Ende um Platz 2 duellieren, der aber heuer wohl nur etwas für die Statistik sein wird. Im Hinspiel auf der Lahn gab es für Obermais ein klares 2:0 durch die Tore von Ciaghi (Handelfmeter) und Daniel Bernard.
Beim SSV Pichl/Gsies werden am Sonntag die vier zuletzt gegen St. Pauls gelb-gesperrten Haberer, Feichter, Graf Edl und Piffrader Thomas wieder zu Verfügung stehen. Hofer Andreas hingegen wurde nach seiner roten Karte am Karsamstag für ein Spiel gesperrt, während Lahner Jürgen nach seiner Knieverletzung weiterhin nicht zu Verfügung stehen wird. Dazu wird auch Trainer Johnny Piffrader die Mannschaft weiterhin nur von der Tribüne aus betreuen können: nachdem er gegen Schlern und St. Pauls zwei Spiele von den ursprünglichen vier Spielen Sperre abgesessen hatte, hat ihm Schiedsrichter Tappeiner am letzen Sonntag zwei weitere Spiele aufgebrummt, so dass sich die Sperre bis einschließlich dem Spiel gegen Weinstraße Süd am 27. Spieltag erstreckt.
Unentschieden gegen den Tabellenführer
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Nachdem aufgrund des Turniers der Regionen am letzten Wochenende die Landesliga pausiert hat, geht für den SSV Pichl/Gsies am Karsamstag gegen St. Pauls weiter: angepfiffen wird die Partie um 15 Uhr, gespielt wird in der Sportzone Rungg.
Nach den bisher 22 absolvierten Spielen liegt St. Pauls klar auf Meisterkurs und wird sich in den verbleibenden 8 Spielen die 10 Punkte Vorsprung auf Bozen 96 nicht mehr nehmen lassen. Überhaupt hat die Mannschaft von Trainer Martin Klotzner noch kein Saisonspiel verloren: neben 18 Siegen gab es vier Unentschieden (zwei Mal gegen Virtus Don Bosco und je ein Mal gegen Bozen 96 und Obermais). Die bisherigen 58 Punkte hat St. Pauls mit einem beeindruckenden Torverhältnis eingefahren: 59 erzielte und 14 kassierte Tore ergeben eine Tordifferenz von +45. Allein 46 Tore gehen dabei auf das Konto des Quartetts Bovolenta (14 Tore), Fabi (12), Giacomuzzi (11) und Schieder (9).
Im Hinspiel zuhause musste sich Pichl mit 0:1 geschlagen geben, obwohl man durchaus mit St. Pauls mithalten konnte, aber für einen einzigen Abwehrfehler gleich mit dem entscheidenden Tor bestraft wurde.
Am Samstag muss Trainer Johnny Piffrader, der das Spiel nach seiner Sperre selbst von der Tribüne aus verfolgen muss, auf gleich vier Mittelfeld-Stammspieler verzichten: Graf Eduard, Haberer Manuel und Feichter Christian müssen noch ihre Gelb-Sperre vom Spiel gegen Virtus absitzen und Thomas Piffrader holte sich am letzen Donnerstag gegen Schlern seinen achte gelbe Karte.
Sieg im Nacholspiel - Doppelpack für Piffrader Thomas
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Heute mit Beginn um 20 Uhr trifft der SSV Pichl/Gsies zuhause im Nachholspiel des 20. Spieltags auf die SG Schlern, nachdem das Spiel am 23. März wegen Schneefalls abgesagt werden musste.
Bevor es dann an den nächsten beiden Spieltagen gegen den souveränen Tabellenführer St. Pauls und Obermais geht, steht heute für Pichl nochmal ein direktes Duell auf dem Programm, dass man fast schon als eine Art Schlüsselspiel bezeichnen könnte. Mit einem Sieg könnte Pichl sein Punktekonto auf 31 Punkte schrauben und hätte dann mindenstens 10 Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Aber auch für Schlern geht es um enorm viel: nach nur einem einzigen Punkt aus den ersten sechs Spielen (Torverhältnis 3:15) ist die SG Schlern von Platz 9 nach der Rückrunde auf Platz 13 abgerutscht. Aber mit drei Punkten heute könnte die Mannschaft von Trainer Fritz Haselrieder eine Befreiungsschlag im Abstiegskampf landen und sich wieder auf Platz 11 vorarbeiten. Damit es aber nicht so weit kommt, muss bei Pichl heute wieder seine Chancen besser nutzen als in den vergangenen beiden Spielen.
Für heute muss Trainer Johnny Piffrader weiterhin auf Lahner Jürgen verzichten, dafür aber hat Sinner Jürgen seine Gelbsperre abgesessen. Auch Seiwald Thomas, bei dem es am letzten Sonntag aufgrund einer Grippe nur für einen Kurzeinsatz gereicht hat, dürfte wieder in die Startelf zurückkehren, ehe er am Wochenende mit der Junioren-Landesauswahl beim Regionenturnier im Einsatz sein wird. Dazu sind auch Alex und Thomas Piffrader wieder fit.
Obwohl Graf Eduard, Feichter Christian und Haberer Manuel am letzten Sonntag ihre jeweils vierte gelbe Karte gesehen haben, dürfen sie heute noch mitwirken, denn der Kodex der Sportjustiz der FIGC sieht vor, dass Gelb-Sperren erst am Tag nach der Veröffentlichung des Rundschreibens wirksam werden (also Freitag) und dann beim darauffolgenden Spiel abgesessen werden müssen (also gegen St. Pauls am Karsamstag).
Pichl verliert nach vier Heimsiegen in Folge wieder vor eigenem Publikum
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Eine Woche nach dem Spiel gegen Bozner Boden trifft der SSV Pichl/Gsies an diesem Sonntag wieder auf eine Mannschaft aus der Landeshauptstadt, nämlich Virtus Don Bosco, den aktuellen Tabellen-4. Virtus hat bis jetzt 37 Punkte auf dem Konto: 31 davon sammelten die Bozner in der Vorrunde (die man auf Rang 3 mit einem Punkt Rückstand auf Bozen 96 beendet hat), in der Rückrunde gab es hingegen erst 6 Punkte. Da die Mannschaft heuer nie ihrem Anspruch, ganz vorne um den Meistertitel mitzuspielen, gerecht werden konnte, gab es gleich zwei Trainerwechsel. Roberto Ceron, der sein Amt erst im Sommer angetreten war, musste nach der ersten Saisonniederlage am 7. Spieltag den Hut nehmen. Ihm folgte Sportdirektor Massimo Bertinato, der aber das Team auch nicht mehr in die Nähe von St. Pauls führen konnte und deshalb nach dem 19. Spieltag entlassen wurde. Als Nachfolger hat Virtus dann kurzerhand - ganz so, wie es mittlerweile in Italien bei den Proficlubs an der Tagesordnung ist - seinen Vorgänger Roberto Ceron bestellt.
Trotz einer starken Angriffsreihe rund um Top-Torjäger Pasquali (12 Tore) und Ex-FC-Südtirol-Profi Manuel Mariz (6 Saisontore) hat Virtus mit 31 Toren nicht übertrieben oft Grund zum Torjubel. Auf der anderen Seite musste Torhüter Torcasio den Ball erst 17mal aus dem Netz holen, was hinter St. Pauls (13 Gegentore) der beste Wert der Liga ist.
Am letzten Sonntag musste sich Virtus gegen Obermais mit 0:1 geschlagen geben und musste damit wohl die Hoffnungen auf Platz 2 begraben.
Am Sonntag müssen beide Trainer aufgrund einer Gelbsperre auf je einen Abwehrspieler verzichten: bei Pichl ist es Sinner Jürgen, der gegen Bozner Boden seine vierte gelbe Karte gesehen hat, und bei Virtus Don Bosco Abwehrchef Demis Franzoso, der zum Zuschauen verdammt ist. Ansonsten kann Trainer Johnny Piffrader auf alle Spieler zurückgreifen: auch Lahner Jürgen, der gegen Bozner Boden aufgrund einer Verletzung aussetzten musste, dürfte wieder mit von der Partie sein.
Siegesserie gerissen!
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Nachdem der SSV Pichl/Gsies am letzten Spieltag unfreiwillig in den Genuss eines spielfreien Wochenendes kam, geht es am Sonntag mit dem Auswärtsspiel gegen Bozner Boden weiter. Die Mannschaft von Trainer Francesco Cosa liegt zurzeit mit 14 Punkten auf dem 15. und damit vorletzten Tabellenplatz. In der Rückrunde gab es für die Bozner 5 Punkte aus 5 Spielen, am letzten Wochenende verlor man auswärts gegen Obermais mit 0:5. Nichtsdestotrotz ist Bozner Boden nicht zu unterschätzen, denn an (heuer noch seltenen) guten Tagen ist die Mannschaft immer für eine Überraschung gut. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften mit einem 2:2, wobei Pichl ein 2:0 nicht über die Zeit brachte und in der Schlussphase noch zwei Tore kassierte, wobei das 2:2 erst in der letzten Minute der Nachspielzeit fiel. Dieses 2:2 am 5. Spieltag war übrigens bisher das einzige Unentschieden für den SSV Pichl/Gsies in der gesamten Saison.
Für Pichl steht damit am Sonntag das nächste wichtige Duell auf dem Programm: mit einem Punktgewinn am Sonntag und dann noch im Nachholspiel am Donnerstag, 10. April gegen Schlern würde man wohl das Abstiegsgespenst auf komfortablen Abstand zu Gsies halten.
In Sachen Personal kann Trainer Johnny Piffrader am Sonntag auf alle Spieler zurückgreifen. Bei Bozner Boden werden am Sonntag mit Torhüter Avanzo Stefano (nach drei Spielen Sperre) und Abwehrchef Perezzani Christian ( nach zwei Spielen Sperre) zwei wichtige Spieler ihr Comeback geben.
Aufsteiger Schlern ist am Sonntag der Gegner des SSV Pichl/Gsies am 20. Spieltag der Landesliga-Saison 2013/2014. Während Pichl alle vier Spiele der Rückrunde gewonnen hat, wartet Schlern noch immer auf den ersten Sieg im Jahr 2014 und ist in der Tabelle auf Platz 11 abgerutscht. Bester Torschütze des letztjährigen Meisters der Gruppe B der 1. Amateurliga ist Ivan Germano, den man im Sommer von Mühlbach/Rodeneck/Vals aufs Hochplateau geholt hat, mit 12 Treffern. Ebenfalls zweistellig hat Stürmer Stefan Plankl getroffen, der aktuell bei 10 Toren hält, aber seit seinem Viererpack am 12. Spieltag gegen Latsch nicht mehr getroffen hat. Überhaupt geht es bei Spielen mit Beteiligung von Schlern meistens torreich zu: dafür sorgt schon alleine die Kombination aus dem viertbestem Angriff der Liga und der schlechtesten Defensive derselben.
Beim SSV Pichl/Gsies kann Trainer Johnny Piffrader alle Spieler aufbieten und muss weder verletzte noch gesperrte Spieler beklagen. Bei Schlern hingegen wird mit Maximilian Unterkofler, der im Hinspiel drei seiner sechs Saisontore erzielt hat, ein wichtiger Spieler fehlen: er hat sich gegen Obermais bei einem unglücklichen Sturz den Arm gebrochen und musste mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden.
Mittlerweile hat der AFC Moos auch auf seiner Homepage einen Spielbericht zum umstrittenen Spiel am letzen Sonntag veröffentlicht. Und da in jeder Diskussion beide Seite zu Wort kommen sollen, hier die Ereignisse aus der Sicht des Gegners: eine Geschichte von schamlosen, unfairen Gsiesern ohne jegliches Gewissen und von betrogenen Moosern, deren Vertrauen auf die Ballrückgabe (den sie bei der Unterbrechung durch den Schiedsrichter überhaupt nicht mal hatten!) von ersteren für den Sieg missbraucht wurde.
Leider sind auch in diesem Bericht die Geschehnisse einfach nicht so beschrieben, wie sie sich zugetragen haben.
Hier gehts zum Spielbericht auf der Homepage des AFC Moos...
Zuerst den Ball unfair nicht zurückgegeben und dann den Gegner, der auf den Ball wartet, mit einem blitzschnellen Konter überrascht und damit in den letzten Sekunden noch den 1:0-Siegtreffer erzielt - wer am Montag in der Dolomiten den Spielbericht vom Auswärtsspiel des SSV Pichl/Gsies gegen Moos gelesen hat und es nicht besser weiß, hat sicherlich den Eindruck, dass wir den Fair-Play-Gedanken mit Füßen getreten und die drei Punkte fast schon ergaunert hätten.
Tatsache ist jedoch, das es in Wahrheit ganz anders gelaufen ist (siehe Spielbericht unten). Zuerst einmal fand der Schiedsrichterball tief in der Hälfte von Moos statt und von dort kann man nur sehr schwer einen Konter starten. Und auch von blitzartig kann bei einem Angriff, der ca. eine halbe Minute dauert, auch nicht sprechen. Aber ob blitzartiger Konter oder nicht - darüber könnte man noch diskutieren. Kaum diskutieren kann man über das angebliche unfaire Ball-nicht-zurückgeben. Der Schiedsrichter hat das Spiel bei Ballbesitz Pichl unterbrochen, da ein Spieler von Moos am Boden lag, womit der Ballbesitz nach dem Schiedsrichterball auch wiederrum Pichl zusteht. Da kein Mooser Spieler zum Schiedsrichter ging, um uns den Ball zurückzugeben, hat ihn eben Piffrader Thomas zurück ins Mittelfeld gespielt und das Spiel ging dann normal weiter, ohne dass Moos dagegen protestiert hätte. Erst nachdem der folgende Angriff das Tor für Pichl brachte, gingen die Proteste los.
Damit das System der Dolomiten-Spielberichte in dieser Form, also durch Weitergabe der Spielberichte durch eine beauftragte Person der Heimmannschaft, funktioniert, ist es von elementarer Bedeutung, dass die weitergegebenen Infos so weit möglich objektiv und neutral sind. Dass das nicht immer einfach ist, ist klar und auch dass der Blick durch die Vereinsbrille manchmal dazu führt, dass die Heimmannschaft besser wegkommt als sie es sich "verdient" hätte, ist nur verständlich. Den Gegner aber ungerechtfertigter Weise des unfairen Verhaltens zu beschuldigen und den Ablauf der Geschehnisse so zu verdrehen, wie man sie gerne hätte, ist alles andere als Fair-Play. Natürlich ist eine Niederlage in letzter Minute bitter, aber bevor man die gegnerische Mannschaft und ihr angeblich unfaires Verhalten dafür verantwortlich macht, sollte man sich oft auch an die eigene Nase fassen.
Siegesserie geht weiter - Last-Minute-Tor von Unterhuber Fabian
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Dritter Sieg im dritten Spiel der Rückrunde
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Am Sonntag mit Beginn um 15 Uhr spielt der SSV Pichl/Gsies am 18. Spieltag zuhause gegen das punktegleiche Natz. Die Natzer absolvieren heuer ihre 15. Saison in der Landesliga und sind damit die Nummer 3 in der ewigen Landesliga-Tabelle (hinter Nartuns und Virtus Don Bosco) und spielten mit Ausnahme der Saison 2009/2010 seit dem Jahr 1991 immer in der Ober- oder der Landesliga. Nachdem der SSV Pichl am letzten Sonntag zum ersten Mal seit 490 Tagen wieder ein Auswärtsspiel gewonnen hat, geht es am Sonntag gegen Natz um weitere wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Zumal Pichl zuhause im Nikolaus-Amhof-Stadion weder Tod noch Teufel fürchtet, wäre ein Punktgewinn gegen die aber keineswegs zu unterschätzenden Natzer ein weiterer kleiner Schritt weg vom gefürchteten "Strich".
Während Pichl mit zwei Siegen perfekt in die Rückrunde gestartet ist, gab es für Natz zwei Niederlagen, allerdings beide gegen Mannschaften aus dem ersten Tabellenviertel: dem 0:3 gegen Tabellenführer St. Pauls am 1. Spieltag der Rückrunde folgte am letzen Sonntag ein 0:1 gegen den Tabellen-4. Obermais. Bei Natz wird am Sonntag Top-Torjäger Matthias Markart fehlen, der sich in der Winterpause einer Artoskopie am Knie unterzogen hat und damit für ein paar Wochen ausfällt. Dafür hat Natz im Winter Alexander Profanter von Oberligist Brixen nach Natz geholt. Dazu muss Natz-Trainer Alex Schraffl mit Felix Huber auf einen zweiten wichtigen Spieler verzichten, da er am letzen Sonntag seine 8. gelbe Karte gesehen hat. Pichl hingegen kann wieder in Bestbesetzung antreten, da Kapitän Graf Eduard seine Sperre abgesessen hat und auch Graf Martin, der am letzten Sonntag noch gefehlt hat, ist wieder mit von der Partie. Dafür muss Trainer Johnny Piffrader das Spiel von der Tribüne ansehen, da er für seinen Platzverweis vom letzen Sonntag ein Spiel Sperre bekommen hat. Damit hat er das bessere Los als seine Latscher Kollegen gezogen, denn da wurden Trainer, Betreuer und Linienrichter alle für zwei Spiele aus dem Verkehr gezogen und dazu noch der Verein mit einer Geldstrafe von 100 € für die Beschimpfungen während der Partie und beim Einsteigen des Schiedsrichters in sein Auto nach dem Spiel.
Pichl holt endlich die ersten Auswärtspunkte
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Rückrunde beginnt mit Sieg - Piffrader Thomas und Haberer Manuel treffen
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Am Sonntag mit Beginn um 15 Uhr trifft der SSV Pichl/Gsies im ersten Heimspiel der Rückrunde auf den FC Meran. Die Meraner liegen derzeit in der Tabelle auf Rang 14 und haben fünf Punkte weniger auf dem Konto als Pichl.
Beim Spiel gegen Pichl gibt Fabio Memmo sein Debüt als Meran-Trainer, nachdem Paolo Tornatore vor Weihnachten als Trainer entlassen wurde. Meran wartet seit dem 3. Spieltag am 15. September (2:1 gegen Weinstraße Süd) auf einen Sieg - seitdem gab es fünf Unentschieden und sieben Niederlagen. Einen der beiden Saisonsiege gab es für Meran am 1. Spieltag gegen Pichl. Auswärts hat Meran bisher relativ wenig Angst und Schrecken verbreitet, hat aber im Gegensatz zu Pichl/Gsies zumindest drei Unentschieden geholt. Die Probleme der Meraner liegen dabei eindeutig in der Offensive: trotz eines vermeintlichen Torgaranten Scaratti hat man bisher erst 12 Tore erzielt, vier davon auf fremden Platz. Acht der 15 Hinrunden-Spiele endeten dabei ohne Meraner Treffer.
In Sachen Personal kann Trainer Johnny Piffrader wahrscheinlich seine beste Mannschaft aufbieten, obwohl hinter dem Einsatz der angeschlagenen Innerbichler Alex, Piffrader Alex und Haberer Manuel ein kleines Fragezeichen steht. Schlussendlich dürften aber alle auf die Zähne beißen.
Klarer Derbysieg für Pichl - Haberer Manuel und Graf Eduard treffen
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Zum Ende der Hinrunde steht für den SSV Pichl/Gsies mit dem Landesliga-Pustertal-Derby gegen Stegen noch ein Highlight auf dem Programm. Stegen liegt momentan mit 20 Punkten auf Platz 8 und hat am letzten Sonntag Obermais mit 3:0 vom Platz geschossen. Der SSV Pichl/Gsies hingegen liegt mit 13 Punkten auf dem 11. Rang und hat am letzten Wochenende auch das siebte Auswärtsspiel der Saison gegen Tabellennachbar Neugries verloren und damit die Rückrunde ohne einen einzigen Auswärtspunkt beendet. Dafür läuft es aber zu Hause umso besser, wo man alle bisherigen 13 Punkte geholt hat.
Bei Stegen, zusammen mit Pichl der einzige Pustertaler Beitrag zur Landesliga, sitzt seit Sommer Ex-Profi Markus Rieder auf der Trainerbank. Nachdem er im letzten Jahr noch zusammen mit Ex-Pichl-Trainer Peter Ryser die sportliche Verantwortung bei Stegen trug, ist er heuer alleine für die Mannschaft verantwortlich. Im Sommer hat Stegen gleich eine Reihe wichtiger Spieler verloren: Emanuel Dorigo hat nach vielen Jahren bei Stegen den Verein verlassen und spielt seit heuer bei Wengen in der 3. Amateurliga, Philipp Piffrader, der die Rückrunde der letzten Saison bei Stegen bestrittten hat, und Leo Brugger sind wieder zurück zu St. Georgen gewechselt, während Berndt Mair die Fussballschuhe an den Nagel gehängt hat und seit Sommer Co-Trainer von Patrizio Morini bei St. Georgen ist. Neu im Team sind dafür Denis Kerniqi, der von Kiens wieder zu Stegen zurückgekehrt ist, sowie Michael Verdi und Hitthaler Dominik, die von St. Georgen verpflichtet wurden. Dazu kommen noch eine Reihe Jugendspieler.
Prunkstück der Mannschaft ist sicherlich die Defensive rund um Abwehrchef Günter Agreiter, die erst 13 Tore zugelassen hat und damit nach St. Pauls und Virtus Don Bosco die drittbeste Verteidigung der Liga ist. Auf der anderen Seite hat Stegen aber auch nur 15 Tore erzielt, nur die Abstiegskandidaten Meran, Latsch und Moos sind dabei noch schlechter als Stegen.
Bei Pichl muss Trainer Johnny Piffrader auf den gesperrten Rauter Elmar verzichten und auch Sinner Jürgen steht wie schon seit ein paar Wochen nicht zu Verfügung. Dafür hat Kapitän Graf Eduard am letzten Sonntag sein Comeback gefeiert und könnte gegen Stegen wieder in die Startaufstellung zurückkehren. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Graf Martin, der sich gegen Bozen 96 verletzt hat und deshalb gegen Neugries nur auf der Bank Platz nehmen konnte.
Wieder kein Auswärtspunkt - Lahner Fabian gleicht zwischenzeitlich aus
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Im vorletzten Spiel der Hinrunde muss Pichl auswärts beim FC Neugries antreten. Das Spiel wird dabei nicht wie geplant in Talfer A ausgetragen, sondern in Bozen Pfarrhof, wo Neugries eigentlich seine Heimspiele austrägt. Da aber in der Sportzone Pfarrhof der Kunstrasenplatz erneuert wurde, spielte Neugries bisher auf den Talferplätzen - am letzten Sonntag wurde der neue Kunstrasenplatz aber früher als geplant eröffnet und damit kann Neugries wieder nach Hause zurückkehren. Neugries, das am Ende der letzten Saison auf Platz 3 gelandet war, liegt momentan mit 13 Punkten und damit ebenso vielen Punkten wie der SSV Pichl einen Platz hinter uns auf dem Rang 11. Da die Bozner im Sommer viele Stammspieler verloren haben, war schon vor Saisonbeginn davon auszugehen, dass Neugries heuer nicht mehr ganz vorne mitmischen können würde - das sich die Mannschaft von Trainer Andreas Viehweider, der im Sommer das Ruder von Hugo Pomella übernommen hat, aber eher nach hinten als nach vorne orientieren muss, kommt dann aber doch etwas überraschend. Nach dem Abgang von Michael Osti (Weinstraße) und Maurizio Foldi (Eppan), auf deren Konto im letzten Jahr 28 der insgesamt 60 erzielten Neugries-Tore (Neugries stellte damit den besten Angriff der Liga) gingen, tut sich die Mannschaft heuer mit dem Toreschießen relativ schwer und konnte erst 14 Mal einen eigenen Treffer bejubeln. Mit Kapitän Davide Santachiara (zu Virtus DB), Andrea Zaggia (Obermais) und Luca Foldi (Eppan) haben drei weitere Schlüsselspieler die Bozner verlassen. Neu im Team sind dafür die Angreifer Eugenio Cugnetto (Bozen 96) und Alex Sinchich (SC Passeier), Stefano Damini und Mattia Pareti (beide von Virtus DB) sowie einige Jugendspieler.
Am Sonntag bietet sich für Pichl damit die letzte Möglichkeit, noch heuer endlich die lang ersehnten ersten Auswärtspunkte zu holen und damit den Auswärtsfluch zu besiegen. Zumal Neugries zuhause erst fünf Punkte geholt und zuletzt drei Spiele in Folge verloren hat. Pichl hingegen hat mit dem Sieg gegen Bozen 96 am letzten Sonntag für die bisherige Sensation der Meisterschaft gesorgt und gelint es am Sonntag nur annäherend an diese Leistung anzuknüpfen, stehen die Chancen gegen Neugries nicht schlecht. Dazu kann Trainer Johnny Piffrader, der nach dem Sieg gegen Bozen 96 von der Alto Adige zum Trainer der Woche gekürt wurde, erstmals nach zwei Spielen wieder die beiden Top-Torschützen Haberer Manuel und Piffrader Thomas gemeinsam aufbieten, muss dafür aber auf Rauter Elmar (2 Spiele Sperre) verzichten. Wieder einsatzfähig, aber noch angeschlagen sind Kapitän Graf Eduard und Hofer Andreas, während hinter dem Einsatz von Graf Martin, der am letzten Sonntag verletzt vom Platz musste, ein Fragezeichen steht.
Pichl stellt Titelfavoriten ein Bein und siegt trotz fast einer Halbzeit in Unterzahl
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Im vorletzten Heimspiel der Hinrunde ist mit dem FC Bozen 1996 der aktuelle Tabellen-2. zu Gast. Die Bozner sind nach dem Abstieg aus der Oberliga am Ende der letzten Saison heuer zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte in der Landesliga und liegen nach 12 Spielen und 28 Punkte zwei Punkte hinter Tabellenführer St. Pauls und wollen mit aller Macht zurück in die Oberliga. Denn immerhin war Bozen 96, Nachfolgeverein des im Jahre 1931 gegründeten Unione Sportiva Bolzano, bis zum Aufstieg des FC Südtirol in den Profifussball über nicht ganz 70 Jahre hinweg Südtirols Fussball-Aushängeschild und spielte in der Saison 1947/1948 als bisher einziger Südtiroler Verein eine Saison lang in Italiens zweithöchster Spielklasse, der Serie B. Zuletzt aber konnten der Verein von Präsident Franco Murano, der den Großteil seiner Geschichte über in der Serie C und Serie D gespielt hat, nicht mehr an die glorreiche Vergangenheit anknüpfen und pendelt seit ein paar Saison zwischen Oberliga und Landesliga und ist nur mehr einer von vielen Bozner Vereinen.
Im Sommer haben die Bozner, fast schon traditionell, fast die komplette Mannschaft ausgetauscht. Von den 25 Spielern, die in der letzten Saison für Bozen in der Oberliga gespielt haben, waren gerade mal vier auch heuer wieder im Einsatz: Roberto Salvadori, Michael Aiello, Luca Mercuri und Raffaele Caliguri. Die restlichen Spieler sind entweder in ihre Heimat zurückgekehrt oder spielen heuer bei anderen Bozner Vereinen. Neu ist seit Sommer auch der Trainer: Dragomir Jurcevic wechselte im Sommer zusammen mit 5 seiner Spieler von Bozner Boden zum FC Bozen 96. Dazu holte man im Sommer auch ein neues Torhüterduo: Pasquale Colosimo (von Nals) und sein Stellvertreter Daniele Stefania (von Salurn). Dazu hat sich Bozen 96 noch mit ein paar Spielern von außerhalb verstärkt und wird sich wohl bis zum Schluss mit St. Pauls um den Meistertitel matchen.
Für Bozen 96 ist es morgen bereits das dritte Spiel innerhalb einer Woche: nach dem 2:2 gegen Obermais am letzten Samstag ist Bozen 96 am Mittwoch im entscheidenden Spiel der Dreiergruppe um den Einzug ins Südtirol-Finale des Italienpoklas nach einem 1:1 gegen den Bozner FC ausgeschieden und musste St. Martin in Passeier den Vortritt ins Finale gegen St. Georgen lassen.
Beim SSV Pichl/Gsies muss Trainer Johnny Piffrader morgen gleich vier wichtige Spieler vorgeben: während Haberer Manuel nach seiner gelb-roten Karte gesperrt und für Sinner Jürgen nach einer Knöchelverletzung die Hinrunde schon beendet ist, haben Hofer Andreas und Graf Eduard zwar schon wieder mit dem Training begonnen, ein Einsatz dürfte aber wohl noch zu früh kommen.
Pichl holt zwei Mal Rückstand auf, verliert aber trotz guter Leistung
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Pichl gerät früh in Rückstand und verliert zum zweiten Mal in dieser Saison ein Heimspiel
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Zum zweiten Mal in Folge tritt der SSV Pichl/Gsies am Sonntag zu einem Heimspiel an - Gegner unserer Mannschaft ist der SC Passeier. Die Mannschaft aus Südtirols Fussball-Tal Nummer 1 - neben dem SC Passeier aus St. Leonhard spielen ja mit Moos und St. Martin noch zwei weitere Mannschaften aus dem Passeiertal in der Ober- bzw. Landesliga - ist momentan Tabellen-5. und hält bei 17 Punkten. Nach der 0:1-Niederlage gegen Stegen am 1. Spieltag haben die Psairer als Aufsteiger (sie haben sich als Pokalsieger in den Entscheidungsspielen gegen Laas und Kiens durchgesetzt) die Liga aufgemischt und mussten erst an den letzten beiden Spieltagen wieder als Verlierer vom Platz, wobei man aber gegen St. Pauls und Obermais gegen den Tabellenführer und den Tabellen-3. verloren hat. Dazwischen gab es für den SC Passeier eine Reihe von Siegen gegen direkte Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Im Sommer hat Passeier seine Aufstiegsmannschaft gezielt verstärkt: für die Offensive kamen Robert Kofler (im letzten Jahr 26 Spiele in der Oberliga für St. Martin) sowie Maximilian Lanthaler (ebenfalls von St. Martin) und mit Andreas Tschöll holte man sich eine neue Nummer 1 von Moos, wo dieser im Laufe der letzten Saison von Rene Pomare vedrängt wurde.
Bei Pichl, das am Sonntag auf seine Heimstärke setzen kann (erst eine Niederlage) und zum ersten Mal in dieser Saison an zwei Spieltagen hintereinander Punkte holen will, wird weiterhin Kapitän Graf Eduard fehlen, während Piffrader Alex nach seinem Jochbeinbruch das Training wieder aufgenommen hat. Ansonsten kann Trainer Johannes Piffrader seine beste Mannschaft aufbieten.
Erster Sieg nach fünf sieglosen Spielen- Haberer Manuel und Sinner Jürgen erzielen die Tore
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Ein ganz wichtiges Spiel steht für den SSV Pichl/Gsies am Sonntag gegen Aufsteiger Nals auf dem Programm. Nals, im letzten Jahr überlegener Meister der Gruppe A der 1. Amateurliga, liegt derzeit mit 8 Punkten auf Tabellenplatz 11. Nachdem die Mannschaft bis zum 7. Spieltag (2:1 gegen Meran) auf den ersten Saisonsieg warten musste, gab es letzte Woche den zweiten Saisonsieg, als man Latsch mit 4:1 besiegen konnte. Pichl hingegen hat zuletzt drei Mal in Folge verloren und wartet seit dem 6. Spieltag und dem 2:2 gegen Bozner Boden auf Punkte. Bisher hat Nals alle vier auswärts bestrittenen Partien verloren und ist damit zusammen mit Pichl die einzige Landesliga-Mannschaft ohne Auswärtspunkte. Im Sommer konnte Nals seine Meistermannschaft zum Großteil zusammenhalten - nur Torhüter Paquale Colosimo (zum FC Bozen 96) hat den Verein verlassen. Für ihn steht jetzt Neuzugang Manuel Mattion (von Gargazon) zwischen den Pfosten. In der Offensive sorgen vor allem die Malleier-Zwillinge Dennis und Aaron für die Tore: nachdem sie in der letzten Saison gemeinsam 37 Tore erzielt haben, haben sie heuer bis jetzt 5 Tore (Dennis) bzw. 3 Tore (Aaron) auf dem Konto. Mit Thomas Malleier steht auch der ältere Bruder von Dennis und Aaron im Team der Nalser, womit unseren Gebrüdern Lahner auf der anderen Seite ebenfalls drei Brüder gegenüber stehen. Aller Vorraussicht nach werden sogar alle sechs in der Startaufstellung stehen.
Am Sonntag muss Trainer Johnny Piffrader weiterhin ohne Kapitän Graf Eduard und ohne Piffrader Alex auskommen. Dazu wird auch der gelbgesperrte Huber Stefan fehlen.
Pichl bleibt auswärts weiter punktelos
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Am Sonntag mit Beginn um 15.30 Uhr trifft der SSV Pichl/Gsies auf der Lahn auf Oberliga-Absteiger FC Obermais, der nach sieben Jahren in der Oberliga sensationell in die Landesliga absteigen musste. Damit ging auch die beispiellose Erfolgsgeschichte von Obermais vorerst zu Ende. Nachdem man in den Saisonen 2004/2005 und 2005/2006 zuerst mit dem Meisteritel in der 1. Amateurliga und dann mit dem Titel in der Landesliga den direkten Durchmarsch in die Oberliga geschafft hat, erreichte die Mannschaft unter Trainer Martin Klotzner in der Oberliga vor dem Absteig in der letzen Saison nacheinander die Platzierungen 4, 3, 2, 3, 11 und 3. Heuer hingegen hat die Saison für Obermais mit zwei Niederlagen nicht nach Wunsch begonnen, dann aber folgten drei Unentschieden und drei Siege. Mit 12 Punkten liegt man damit auf Tabellenplatz 6. Der FC Obermais ist aber nicht nur für sportliche Top-Leistungen bekannt, sondern auch für die aktive Fanszene, die wohl die beste in ganz Südtirol ist. Dabei haben die Obermaiser nicht nur eine, sondern gleich drei Fangruppen, die auf der Lahn in Obermais und auswärts für Stimmung sorgen: neben der Curva Sud, die auch ihre eigene Tribüne auf der Lahn hat, gibt es noch die Lahnveteranen und die Ultras Typhus.
Nach dem Abstieg hat die Mannschaft, die seit heuer von Franz Josef Theiner trainiert wird, gleich eine Reihe von Leistungsträgern verloren. Torhüter Christian Plattner, Mittelfeldspieler Valentin Brugger und der letztjährige Oberliga-Torschützenkönig Theo Pamer haben den Verein Richtung St. Martin in Passeier verlassen, Harald Kiem hat seine Karriere beendet und Willy Amofah spielt seit Sommer für Virtus Don Bosco. Daneben haben auch Stefan Bernard (Frangart), Alexander Pohl (Naturns), Simon Breitenberger (Ulten), Moritz Frötscher (Nals), Simon Enz (Moos) und Martin Innerhofer (Latsch) den Verein verlassen. Neu im Team sind dafür Martin Ciaghi, der in der Jugend für den FC Südtirol und Brescia gespielt hat und zuletzt in der Serie D bei Mezzocorona unter Vertrag war, Lukas Spechtenhauser (Moos), Andrea Zaggia (Neugries), Michael Höller und Andreas Pircher (beide Lana) sowie die Jugendspieler Andreas Fuchsberger und Florian Ortner.
Beim SSV Pichl muss Trainer Johnny Piffrader am Sonntag ohne Kapitän Graf Eduard auskommen, der sich am letzten Sonntag eine Muskelverletzung zugezogen hat. Nicht zu Verfügung stehen wird auch Piffrader Alex sowie Innerbichler Alex. Piffrader Thomas hingegen kehrt nach seiner Sperre wieder in die Mannschaft zurück.
Erste Heimniederlage
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Mit dem FC St. Pauls ist am Sonntag einer der ganz großen Südtiroler Traditionsvereine zu Gast. 19 Jahre Oberliga (Platz 12 in der ewigen Oberliga-Tabelle) und 11 Jahre Landesliga stehen für die Paulsner zu Buche – zuletzt spielte St. Pauls im fernen 1988 in der 1. Amateurliga. Heuer geht St. Pauls in die dritte Landesliga-Saison seit dem Abstieg aus der Oberliga im Sommer 2010 und landete in den letzten Jahren auf den Plätzen 3 und 2. Und auch heuer spielt St. Pauls eine bisher ganz starke Saison und liegt mit 18 Punkten momentan auf Platz 2 der Tabelle. 23 erzielte Treffer sind zudem Liga-Bestwert. Dazu schafften die Paulsner das Kunststück, in den ersten 4 Saisonspielen je 5 Tore zu erzielen (5:1, 5:0, 5:1 und 5:1). In den letzten drei Spielen gab es dann zwar keine Offensivfeuerwerke, sondern ein 0:0 gegen Virtus DB, einen 2:1-Sieg gegen Nals sowie am letzten Spieltag ein 1:1 gegen Obermais.
Im Sommer gab es bei St. Pauls nur wenig Bewegung auf dem Transfermarkt. Zum einen hat Gunther Staffler seine Karriere beendet und wurde durch Andrea Bovolenta, der von Brixen zurück zu St. Pauls, wo er bereits von 2007 bis 2010 gespielt hat, wechselt, ersetzt. Dazu hat man noch Robert Larcher von Virtus Don Bosco verpflichtet und die Jugendspieler Thomas Zanon, Patrick Osti und Michael Puff in die 1. Mannschaft geholt. Verlassen haben den Verein nur eine Reihe von Ergänzungsspielern sowie Michael Kreiter, so dass Trainer Martin Klotzner auf dieselbe Mannschaft wie im Vorjahr zurückgreifen kann. Deshalb hat St. Pauls auch in dieser Saison das Zeug, ganz vorne mitzuspielen. Ob es gegen den haushohen Favoriten Bozen 96 zum Meistertitel reicht, ist aber fraglich – ein heißer Tipp für Platz 2 ist St. Pauls aber allemal.
Trainer Johnny Piffrader muss am Sonntag zum zweiten und letzten Mal auf den rot-gesperrten Tommy Piffrader verzichten, dafür könnte aber Manuel Haberer wieder von Anfang an zum Einsatz kommen. Erstmals in dieser Saison kann Piffrader zudem auf Graf Martin zurückgreifen, der seit dieser Woche wieder im Mannschaftstraining steht. Auf der Gegenseite muss St. Pauls wohl auf die Dienste von Manuele Giacomuzzi verzichten, der sich vor zwei Wochen die Schulter ausgekegelt hat.
Keine Punkte für Pichl in Bozen
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Am Sonntag muss der SSV Pichl/Gsies zum ersten von vier Malen auswärts in Bozen antreten und trifft dabei auf den aktuellen Tabellen-3. Virtus Don Bosco, der nach 6 Spielen bei 14 Punkten hält (4 Siege und 2 Unentschieden). Der SSV Pichl hingegen liegt mit 7 Punkten auf Platz 9 der Tabelle. Virtus Don Bosco, mit 642 Punkten in 426 Spielen die zweitbeste Mannschaft der Landesliga-Geschichte, gilt für die heurige Saison als Geheimfavorit und bisher wird die Mannschaft von Trainer Roberto Ceron dieser Einschätzung auch gerecht - immerhin hat Ceron eine der auf dem Papier besten Mannschaften der Liga. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich bei Neugries im Sommer einiges getan. Während Pareti, Damini (beide zu Neugries), Zelger (Haslach), Niederstätter (Eppan), Larcher (St. Pauls), Crisci (Moos) und Stammtorhüter Yuri Osti (Weinstraße Süd) den Verein verlassen haben, wurden gleich 12 neue Spieler geholt: Torcasio, Tade, Umer (alle von Bozen 96), Garzisi (Meran), Mehovic, Zeni (beide von Bozner Boden), Colla, Santachiara (beide von Neugries), Amofah (Obermais), Fierro (Salurn) sowie die Jugendspieler Kumria und Kumanige vom FC Südtirol.
Bei Pichl muss Trainer Johnny Piffrader am Sonntag auf Piffrader Thomas verzichten, der für seinen Platzverweis am letzten Wochenende für zwei Spieltag gesperrt wurde und damit nicht nur für Sonntag, sondern auch für das nächste Heimspiel gegen St. Pauls ausfällt. Dazu wird auch Lahner Jürgen noch für ein Spiel nicht zur Verfügung stehen, während hinter dem Einsatz von Haberer Manuel noch ein Fragezeichen steht.
Pichl vergibt erneut eine 2:0-Führung
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1:4-Niederlage gegen Serie-D-Absteiger St. Georgen
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Am Mittwoch um 20 Uhr trifft der SSV Pichl/Gsies in der 2. Runde des Italienpokals für die Ober- und Landesliga im Leitner Electro Sports Park in St. Georgen auf den ASC St. Georgen. Während Pichl in Runde 1 Natz und Ahrntal (2:0 bzw. 2:2) ausgeschaltet hat, setze sich St. Georgen, die nach zwei Jahren Serie D wieder zurück in der Oberliga sind, gegen Stegen und Schlern (2:0 und 7:0) durchsetzen. In der Meisterschaft liegen die "Jergina", die für viele zum engsten Favoritenkreis für den Meistertitel zählen, mit 7 Punkten auf Platz 6. Im Sommer sorgte St. Georgen mit dem Königstransfer der Sommer-Transferperiode für Schlagzeilen: der Bozner Joachim Degasperi wechselt vom Lega-Pro-Klub Bassano zu St. Georgen und spielt damit nach 11 Jahren bei Cittadella in der Serie B und Serie C1 sowie je einer Saison bei Taranto und Bassano (jeweils 1. Division) ab sofort in der Oberliga. Der langjährige Profi ersetzt bei St. Georgen Peter Mair, der zu Sambonifacese in die Serie D gewechselt ist. Mit Hansjörg Mair und Armin Mayr (beide zu Brixen) sowie Gabriel Brugger und Thomas Veronese (zu Mezzocorona in die Serie D) haben vier weitere Spieler, die letztes Jahr zum Stammpersonal von Trainer Patrizio Morini, der in seine vierte Saison bei St. Georgen geht, zählten, den Verein verlassen. Ebenfalls nicht mehr im Team ist der letztjährige Stammtorhüter Patrick Pietersteiner, der zu Reischach wechselt. Diese Abgänge wurden mit den Verpflichtungen von Joey Filippin (Eppan) und Stefan Nagler (Kiens) sowie den zurückgeholten Piffrader Philipp, Brugger Leo, Senoner Stefan und einer Reihe von Jugenspielern aus dem eigenen Nachwuchs kompensiert.
Ein Wiedersehen gibt es am Mittwoch zudem mit Sommadossi Silvio, der seit dieser Saison die Torhüter von St. Georgen trainiert - er war in den letzten Jahren gleich mehrmals als Torwarttrainer bei Pichl im Einsatz.
3. Saisonniederlage trotz 2:0-Pausenführung
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Zweiter Saisonsieg!
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Wie schon im letzten Jahr empfängt der SSV Pichl/Gsies am Wochenspieltag der Hinrunde zuhause den AFC Moos. Die Passeierer gehen heuer in ihre diritte Landesliga-Saison in Folge und landete in der vergangenen Saison auf Platz 8. Heuer läuft es aber für die Mannschaft von Trainer Christian Pixner noch nicht nach Wunsch und die Mannschaft liegt mit einem Punkt am Tabellenende. Bei Moos hat sich in Sachen Kader im Sommer einiges getan, unter anderem hat sich mit Martin Ramiro Lago das Herz der letztjährigen Mannschaft verabschiedet - der Argentinier spielt heuer für Oberligist Naturns. In seine Fußstapfen soll mit Jose Bruno der nächste Importspieler aus Argentinien treten. Lukas Spechtenhauser, im letzten Jahr 7 Tore in 27 Spielen, spielt ab sofort wieder für Obermais und mit Matthias Prünster (24 Spiele / 4 Tore; zu Meran) hat ein weiterer Stammspieler den Verein verlassen. Nicht mehr im Team ist auch Alexander Brunner, der im Vorjahr auch noch 22 Spiele absolviert hat. Neu im Team sind hingegen Andrea Crisci (von Virtus DB) sowie Simon Enz (Obermais), Hannes Frötscher und Demien Forte (beide St. Martin in Passeier), wobei letztere drei in der Oberliga selten zum Zug kamen. Dazu kommt noch mit Peter Heel ein Neuzugang vom Lokalrivalen SC Passeier.
Beim SSV Pichl/Gsies, der nach dem 0:5 gegen Natz auf Wiedergutmachung brennt, muss Trainer Johnny Piffrader auf den gesperrten Hofer Andreas sowie auf Lahner Jürgen verzichten, womit die beiden Stammspieler im Sturmzentrum nicht zu Verfügung stehen werden.
Nichts zu holen in Natz
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Schon zum zweiten Mal in dieser Saison trifft der SSV Pichl/Gsies in einem Pflichtspiel auf den SV Natz, nachdem sich beide Mannschaften schon in der 1. Runde des Italienpokals gegenüber gestanden waren. Damals behielt Pichl mit 2:1 die Oberhand und legte den Grundstein für den dann gegen Ahrntal fixierten Aufstieg in die 2. Runde. In der Liga hält Natz, ebenso wie Pichl, bei drei Punkten: nach dem 1:5 gegen St. Pauls am 1. Spieltag setzte sich Natz am letzten Sonntag mit 1:0 gegen Oberliga-Absteiger Obermais durch. In der letzten Saison landete Natz dank 48 Punkten auf einem starken 5. Platz und war sogar die drittbeste Mannschaft der Rückrunde. Die Mannschaft von Trainer Alex Schraffl geht heuer (wie Virtus Don Bosco) bereits in ihre 15. Landesliga-Saison, nur Neumarkt hat mit 16 Saisonen mehr Landesliga-Spiele absolviert. Dementsprechend ist Natz in der Ewigen Landesliga-Tabelle auf Platz 3. Im Sommer hat sich bei Natz, das heuer eine sehr junge Mannschaft in die Meisterschaft schickt, wenig getan. Während der langjährige Stammtorhüter Patrick Fleckinger den Verein in Richtung Schabs verlassen hat, ist Fabian Masoni, im letzten die Nummer 2 bei Ahrntal, die neue Nummer 1 im Natzer Tor. Neu im Team sind auch Alex Tauber (Brixen) und einige Jugendspieler. Drei Spieler hingegen haben ihre Karriere beendet, darunter auch Oswald Obexer, der mit 43 Jahren die Fussballschuhe an den Nagel gehängt hat. Auch Stürmer Hannes Mitterutzner wollte eigentlich seine Karriere beenden, stand aber in den ersten beiden Saisonspielen schon wieder auf dem Platz und wird wohl auch am Sonntag zusammen mit Markart Matthias (Landesliga-Torschützenkönig 2012, im Vorjahr 18 Tore) das Natzer Angriffsduo bilden.
Beim SSV Pichl/Gsies hingegen steht vor allem hinter dem Einsatz von Huber Stefan, der sich seit einiger Weile mit Knöchelproblemen herumplagt, ein Fragezeichen. Auch Unterhuber Fabian musste diese Woche krankheitsbedingt das Training auslassen, für ihn könnte Piffrader Alex am Sonntag sein Startelf-Debüt feiern.
Erster Saisonsieg - Doppelpack von Piffrader Thomas
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Im ersten Heimspiel der neuen Saison gastiert der ASV Latsch in der Sportzone in Pichl. Während Pichl nach dem 1:2 gegen Meran noch punktelos ist, hat Latsch mit dem 2:1-Sieg gegen Oberliga-Absteiger Obermais schon die ersten drei Punkte eingefahren. Wie schon im letzten Jahr, als die Vingscher dank einer bärenstarken Rückrunde mit 26 Punkten (Platz 6 in der Rückrundentabelle) den Klassenerhalt geschafft haben, dürfte Latsch auch in dieser Saison den Klassenerhalt als primäres Ziel haben und schickt dazu wohl eine der jüngsten Mannschaften der Liga ins Rennen. Bis auf Neuzugang Daniel De Nadai (vom USD Brixen, Jahrgang 1985) und Abwehrchef Patrick Fliri (Jahrgang 1984) sind alle Spieler jünger als Jahrgang 1989, da die Routiniers Davide Penasa (letztjähriger Spielertrainer, heuer bei Lana), Hannes Angerer (zu Kastelbell/Tschars) und Udo Kuppelwieser (Karriereende) nicht mehr dabei sind. In der letzten Saison gab es gegen Latsch einen Sieg und eine Niederlage: während Pichl im Hinspiel locker mit 2:0 gewonnen hat, ging man im Rückspiel mit 0:4 unter - nach dieser Partie war Pichl bis zum 8. August und dem "ripescaggio" in die Landesliga in der 1. Amateurliga.
Am Sonntag kann Trainer Johnny Piffrader bei seinem Heim-Comeback auf alle Spieler des 19-Mann-Kaders zurückgreifen. Angepfiffen wird das Spiel um 16 Uhr.
Pichl eine Runde weiter
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Keine Punkte zum Saisonsauftakt
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Erster Sieg im ersten Pflichtspiel der Saison - Hofer Andreas und Seiwald Thomas treffen
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Der SSV Pichl/Gsies geht mit einem im Vergleich zum Vorjahr ziemlich veränderten Kader in die neue Saison, die in rund zwei Wochen beginnt. Neu im Team sind Hofer Andreas, der nach einem halben Jahr bei Hochpustertal wieder zurück nach Pichl kommt, und Trainersohn Piffrader Alex (SSV Ahrntal) sowie Reservetorhüter Gräber Micha und Hitthaler Hans-Peter, die beide zuletzt vereinslos waren. Dazu hat eine ganze Reihe von Spielern den Verein verlassen. Graf Martin und Haberer Manuel ziehen es vor, in der kommenden Saison nicht für ihren Heimatverein, sondern für Ligakonkurrent Stegen zu spielen - beide haben aber noch keine Freigabe vom Verein. Burger Matthias hingegen strebt einen Wechsel zum ASC Gsiesertal an, ebenso wie Jugendspieler Steinmair Dominik. Nicht mehr im Team sind auch Hosp Mark und Quiroz Elias sowie die Torhüter Passler Martin und Marchesini Christian. Ampferthaler Patrick muss vorerst aufgrund einer Knieverletzung aussetzten und Ampferthaler Gerd, der letztes Jahr für einige Spiele ausgeholfen hat, hängt die Schuhe wieder an den Nagel. Aufgrund des kleinen Kaders hängen zudem die beiden Routiniers Graf Eduard und Rauter Elmar, die sich eigentlich nach der letzten Saison in den fussballerischen Ruhestand begeben wollten, noch eine weitere Saison dran.
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Was sich in den letzten Tagen abgezeichnet hat, ist jetzt offiziell: heute Nachmittag hat der Südtiroler Landesverband per Rundschreiben die Ligeneinteilung bekanntgegeben und Pichl wieder zurück in die Landesliga geholt. In der am 1. September beginnenden Meisterschaft trifft Pichl heuer auf folgende Mannschaften: die Oberliga-Absteiger Obermais und Bozen 96, die Aufsteiger Nals, Schlern und SC Passeier sowie Latsch, Meran, Moos, Virtus Don Bosco, Bozner Boden, Neugries, Weinstraße Süd, St. Pauls, Natz und Stegen.
In der 1. Runde des Italienpokals trifft Pichl heuer auf Oberligist Ahrntal und auf Landesligist Natz. Gespielt wird am Mittwoch, 21. August, am Sonntag, 25. August und am Mittwoch, 4. September. Am ersten Spieltag trifft Ahrntal auf Natz, während Pichl spielfrei ist und dann am 2. Spieltag gegen den Verlierer des ersten Spiels antreten muss.
Nachdem die LND heute die überarbeitete und endgültige Rangliste für den "Ripescaggio" in die Serie D veröffentlicht hat und Mezzocorona in dieser Liste jetzt auf Platz 2 bei jenen Mannschaften, die schon letztes Jahr in der Serie D gespielt haben, gereiht ist, haben die Trentiner die Teilnahme an der Serie D sicher, da dieser für ein komplettiertes Teilnehmerfeld noch 16 Mannschaften fehlen.
Heute oder morgen dürfte die LND dann auch die endgültige Liste der Mannschaften, die in den Genuß des "ripescaggio" kommen, veröffentlichen. Dann heißt es für Pichl nur mehr, die offizielle Bestätigung von seiten des Landesverbandes abwarten, die schon im nächsten Rundschreiben am Donnerstag kommen könnte.
Gestern Abend hat der italienische Amateur-Fussballverband in Rom die Ranglisten für den "ripescaggio" in die Serie D veröffentlicht. Dabei wurde Mezzocorona auf Platz 5 bei jenen Mannschaften, die im Vorjahr Serie D gespielt haben und in der letzten Saison abgestiegen sind, gereiht und wird somit vorerst nicht als eine von neun Mannschaften in die Serie D zurückgeholt. Für Mezzocorona gibt es aber noch eine zweite Chance, denn am 5. August wird darüber entschieden, welche Mannschaften aus der Serie D den "ripescaggio" in die Lega Pro schaffen. Die dann frei werdenden Plätze werden dann wiederrum aufgefüllt und da aller Wahrscheinlichkeit nach fünf Serie D - Mannschaften den Sprung in die Lega Pro schaffen dürften, wird Mezzocorona in der nächsten Saison wohl in der Serie D spielen. Das hat zur Folge, dass Naturns doch noch in der Oberliga bleiben darf und auch Pichl nächstes Jahr wieder Landesliga spielt.
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Nach einem Jahr als Trainer beim SSV Ahrntal kehrt Johnny Piffrader zur nächsten Saison wieder als Trainer zum SSV Pichl/Gsies zurück, wo er bereits von 2008 bis 2012 tätig war und die Mannschaft vor einem Jahr zum Meistertitel in der 1. Amateurliga geführt hat. Er ersetzt damit Brugger Alexander, der nach dem Abstieg aus der Landesliga das Traineramt einen Spieltag vor Schluss zurückgelegt hat. In der abgelaufenen Saison belegte Johnny Piffrader mit Ahrntal Platz vier in der Oberliga, was für die Teldra die beste Oberliga-Platzierung ihrer Vereinsgeschichte ist. Hätte Ahrntal im letzten Saisonspiel gewonnen und nicht 1:1 gespielt, hätte sich die Mannschaft sogar die Vize-Meisterschaft der Oberliga gesichert.